Die Edmonton Oilers haben am Mittwoch beim 5:1 gegen die Calgary Flames den vierten Sieg in den vergangenen fünf Spielen gefeiert. Für Leon Draisaitl endete dabei eine lange Durststrecke.
Der Deutsche erzielte in der Battle of Alberta drei Buden und traf damit erstmals wieder nach zuvor acht Partien ohne Tor. Insgesamt steht er in der laufenden Saison nach 38 Spielen bei 55 Scorerpunkten (20 Tore, 35 Assists).
"Natürlich bin ich nie wirklich in Panik geraten, weil ich in einigen Spielen nicht getroffen habe. Ich hatte ja trotzdem meine Chancen, habe gut gespielt. Es war nur eine Frage der Zeit, bis ich wieder treffe", sagte Draisaitl.
Für den 30-Jährigen waren es die Regular-Season-Treffer Nummer 417, 418 und 419 im Trikot der Oilers. In der ewigen Torjägerliste der Kanadier zog der gebürtige Kölner damit an Glenn Anderson (417) vorbei auf Platz drei. Wayne Gretzky (583) führt das Ranking vor Jari Kurri (474) an.
Knoblauch lobt Draisaitl und McDavid
Edmonton (19-13-6) kommt nach einem schwachen Saisonstart immer besser in Fahrt und belegt in der Western Conference den sechsten Platz.
Draisaitl und Kapitän Connor McDavid (23 Tore, 44 Assists) hätten an dem Aufschwung einen großen Anteil, erklärte Trainer Kris Knoblauch: "Das haben wir vor allem den beiden zu verdanken. Seit drei, vier Wochen sind sie richtig gut drauf."
Nach der Weihnachtspause kommt es am Sonntag (4 Uhr) zum Rematch gegen die Flames. Diesmal steigt die Partie allerdings in Calgary.






































