Die letzten Monate konnte Karim Adeyemi nicht an seine hervorragende Form aus den ersten Saisonspielen im Trikot von Borussia Dortmund anknüpfen. Im Dezember entwickelte sich der Flügelflitzer gar immer mehr zum Sorgenkind des BVB, der einem Verkauf des Nationalspielers offenbar nicht abgeneigt ist. Eine erste Offerte aus der Premier League könnte womöglich bereits bald am Westfalenstadion eingehen.
Die "Bild" hatte kurz vor Weihnachten vermeldet, dass die Schwarz-Gelben mindestens 60 Millionen Euro für den 23 Jahre alten Offensivspieler fordern. Ob der BVB sein ursprüngliches Ziel, die Verlängerung von Adeyemis bis 2027 datierten Vertrag, weiter verfolgt, sei nach den jüngsten Vorfällen "ungewiss", schreibt das Boulevard-Blatt.
Zahlreiche Top-Klubs aus ganz Europa haben die Adeyemi-Situation daher offenbar genau im Blick. Die "Bild" brachte unter anderem den FC Barcelona und Manchester United ins Spiel, das konkreteste Interesse am Angreifer hat laut "fichajes.net" aber der FC Liverpool. Der Premier-League-Klub bereite gar schon ein erstes Angebot für den DFB-Star vor.
FC Liverpool will "Standhaftigkeit" des BVB testen
Dieses soll allerdings nur eine Ablösesumme in Höhe von 20 Millionen Euro vorsehen, heißt es im Bericht des spanischen Online-Portals mit Verweis auf Quellen von der Insel weiter. Dass der BVB diesem zustimmen werde, damit rechnet selbst an der Anfield Road offenbar niemand. Es handle sich viel mehr "um einen taktischen Schachzug, als um ein realistisches Angebot".
Die Dortmunder sollen von den Plänen der Reds bereits Wind bekommen haben und ihren "Unglauben" zum Ausdruck gebracht haben, so "fichajes.net". Man sei sich zwar bewusst, dass man Adeyemi im Sommer verkaufen müsse, wenn man keine Vertragsverlängerung anstrebt, unter Wert wolle man den Youngster aber auch nicht verscherbeln, heißt es weiter.
Die geforderten 60 Millionen Euro wolle der englische Meister aber auch nicht bezahlen. Demnach sei es das Ziel des FC Liverpool. die "Standhaftigkeit von Borussia Dortmund" und den Preis so zu drücken. Dass sich der BVB darauf einlassen wird, ist zum aktuellen Zeitpunkt aber wohl ausgeschlossen.





























