Dass Julian Brandt seinen am Saisonende auslaufenden Vertrag bei Borussia Dortmund nicht noch einmal verlängert bekommt, schien noch vor wenigen Wochen so gut wie sicher. Zuletzt spielte sich der Offensivspieler in der Startelf von Niko Kovac aber wieder fest, überzeugte mit Toren und Vorlagen. Ein Umstand, der den BVB offenbar zu einem Umdenken bewegt hat.
"Wir sind jetzt in einer Phase, in der wir viele Spiele haben. Die möchten wir bis Weihnachten sauber zu Ende führen. Ich bin mir sicher, dass es Richtung Neujahr dann auch Gespräche geben wird mit Sebastian Kehl", hatte Julian Brandt noch vor wenigen Wochen auf einer Pressekonferenz zu seiner BVB-Zukunft gesagt. Wie die Gespräche ausgehen werden, ist laut "Bild" nicht absehbar.
Demnach der hat der ehemalige Leverkusener inzwischen die Qual der Wahl. Der ehemalige Nationalspieler könne den Informationen des Boulevardblattes zufolge nahezu frei entscheiden, ob er noch einmal bei Borussia Dortmund verlängert oder einen ablösefreien Wechsel im Sommer forciert. Potentielle Abnehmer könnten offenbar in der Premier League zu finden sein.
BVB muss sich bei Julian Brandt offenbar "strecken"
Brandt habe sich durch die jüngste Leistungssteigerung für ein neues Arbeitspapier beim BVB beworben, heißt es im Bericht weiter. Waren die Schwarz-Gelben lange skeptisch, die Zusammenarbeit mit dem 29-Jährige, der zwischenzeitlich nur noch auf Kurzeinsätze als Joker kam, fortzuführen, sei der Wunsch nach einem Verbleib des Kreativspielers am Westfalenstadion zuletzt wieder groß geworden, so die "Bild".
Das Problem: Dass der gebürtige Bremer seinen Vertrag in der Ruhrpottmetropole auch wirklich verlängern wird, ist keinesfalls sicher. Um den 48-fachen DFB-Stars von einem Verbleib zu überzeugen, müsse sich der Bundesligist wohl "strecken". Grundsätzlich könne sich Brandt eine Vertragsverlängerung aber vorstellen, heißt es weiter.
Zeitnah ist mit einer Zukunftsentscheidung des Rechtsfußes aber wohl nicht zu rechnen. Laut "Bild" verspürt der Offensive Mittelfeldspieler keinerlei Druck, hat er offenbar doch inzwischen das Heft des Handelns in seinen eigenen Hände. Ein Entschluss fassen wolle der erfahrene Bundesligaprofi erst "in den kommenden Wochen".




























