Der 1. FC Köln war mit starken Leistungen zurück in die Bundesliga gekehrt, rangiert nach neun Spieltagen noch auf einem bockstarken siebten Tabellenplatz. Zuletzt ließen die Domstädter aber mächtig Federn, holten nur noch zwei Punkte aus den vergangenen sechs Spielen. Ist der Effzeh damit im Abstiegskampf angekommen?
Davon will die Kölner Vereinsikone Pierre Littbarski zumindest aktuell noch nichts wissen: "Ich finde, dass man sich um den FC keine Sorgen machen muss. Die Mannschaft ist ja nie so richtig zerlegt worden, selbst von großen Teams nicht. Das macht mir Hoffnung. Man darf nie vergessen: Wir sind Aufsteiger!", wurde der 65-Jährige in der "Bild" zitiert.
Nach 15 Spieltagen weist der 1. FC Köln zwar nur noch vier Punkte Vorsprung vor dem Relegationsplatz auf, auf dem aktuell der FC St. Pauli rangiert. Trotzdem ist sich Littbarski sicher, dass sein Herzensverein den sicheren Klassenerhalt erreichen wird.
"Köln hat eine gute Mannschaft. Mit dieser Truppe kann man ganz sicher im mittleren Teil der Tabelle landen, mit ein wenig Glück sogar weiter oben anklopfen", ist der 1990er-Weltmeister überzeugt.
Heidenheim und der FC Bayern warten noch in der Hinrunde
Cheftrainer Lukas Kwasniok hält der ehemalige Flügelspieler ohnehin für die völlig richtig Wahl an der Seitenlinie des Effzeh: "Selbst wenn man mit der großen Lupe draufschaut, hat Kwasniok in meinen Augen keine großen Fehler gemacht. Natürlich ist die sportliche Leistung extrem wichtig und Köln könnte auch vier oder fünf Punkte mehr haben. Aber für mich ist es genauso wichtig, dass ein Trainer zum Verein passt – und das tut Kwasniok."
Nach der kurzen Winterpause geht es für den 1. FC Köln am 10. Januar mit dem wichtigen und richtungweisenden Auswärtsspiel beim 1. FC Heidenheim weiter, ehe zum Hinrunden-Abschluss am 14. Januar der FC Bayern in Köln-Müngersdorf zu Gast sein wird.



























