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"Was mache ich da eigentlich?"

Vettel wegen Formel-1-Rückkehr "extrem nervös"

Beendete seine Formel-1-Karriere 2022: Sebastian Vettel
Beendete seine Formel-1-Karriere 2022: Sebastian Vettel
Foto: © IMAGO/FLORENT GOODEN
24. Dezember 2025, 10:41

Der erste Auftritt im Formel-1-Paddock in Monaco nach seinem Rücktritt 2022 ließ Sebastian Vettel nach eigener Aussage alles andere als kalt.

"Ich hatte mit Stefano Domenicali bei der Formel 1 gesprochen, weil ich ihm die Idee für ein Projekt vorstellen wollte, das ich im Kopf hatte und gerne umsetzen wollte", schilderte der viermalige Weltmeister im Podcast "Beyond The Grid". "Also sagte ich: Kein Problem, ich komme und treffe dich in Monaco."

Rund um die Anreise ins Fürstentum sei er dann aber "extrem nervös" gewesen, gab Vettel zu und ergänzte: "Heute weiß ich auch, warum. Damals habe ich es zunächst nicht verstanden, aber ich hatte das Gefühl, ich habe dort keine Aufgabe."

"Was mache ich da eigentlich?", habe er sich gefragt, sagte Vettel. "Früher hatte ich mein Team, und dann hattest du deinen kleinen Raum, und das ist dein Zuhause oder dein Ort, da gehörst du hin."

Er malte sich aus, nun sei alles anders. "Ich war nicht verloren, aber nervös, weil ich dachte: Wo gehe ich hin? Wo ist mein Rückzugsort?", so Vettel. "Ich gehöre nirgendwo mehr richtig dazu, ich gehöre zu keinem Team mehr. Ich kenne viele Leute, aber ich habe dort keinen festen Platz mehr."

Video: Ex-F1-Pilot erklärt: Das ändert sich jetzt

Formel 1: Sebastian Vettel "glücklich, einfach Gast zu sein"

Aber: Vettels erste Rückkehr nach dem Formel-1-Rücktritt war letztlich deutlich weniger schlimm als befürchtet, im Gegenteil.

"Ich bin reingegangen, habe so viele vertraute Gesichter gesehen, das war wirklich schön. Und es war kein Problem, weil ich glaube, dass ich mir zu allen Teams und allen Menschen sehr gute Beziehungen bewahrt habe. Sie waren alle sehr freundlich, offen und haben mich herzlich empfangen", blickte der 38-Jährige zurück.

Mittlerweile freut sich Vettel auf jeden Besuch im Paddock. "Ich bin glücklich, dort einfach Gast zu sein", betonte er.

Er fühle sich dort allerdings ganz anders als früher, "weil man ja nicht mehr im Rennmodus ist", so der Ex-Formel-1-Star. "Man fährt nicht mehr Rennen, also habe ich auch kein konkretes Ziel, wenn ich reinkomme."

Fahrerwertung

#FahrerTeamPunkte
1GroßbritannienLando NorrisMcLaren423
2NiederlandeMax VerstappenRed Bull Racing421
3AustralienOscar PiastriMcLaren410
4GroßbritannienGeorge RussellMercedes AMG F1 Team319
5MonacoCharles LeclercFerrari242

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