Karim Adeyemi ist derzeit das größte Sorgenkind bei Borussia Dortmund. Seine Vertragsverlängerung wackelt. Angeblich ist der BVB offen für einen Transfer - sofern der Preis stimmt.
"Bild" zufolge verlangen die Schwarz-Gelben mindestens 60 Millionen Euro für den 23 Jahre alten Offensivspieler. Aber: Konkrete Anfragen für Adeyemi sollen derzeit nicht vorliegen, er werde lediglich von mehreren Top-Klubs beobachtet. Dazu gehören demnach nach wie vor der FC Barcelona und Manchester United.
Ob der BVB sein ursprüngliches Ziel, die Verlängerung von Adeyemis bis 2027 datierten Vertrag, weiter verfolgt, sei nach den jüngsten Vorfällen "ungewiss", schreibt das Boulevard-Blatt.
Fällt die Entscheidung auf dem Krisengipfel, der nun für kurz nach Weihnachten angesetzt sein soll? Dort soll offenbar nicht nur über die Höhe der Geldstrafe für Adeyemis jüngsten Frust-Eklat beim 2:0-Erfolg gegen Borussia Mönchengladbach, sondern auch über seine weitere BVB-Zukunft beraten werden.
BVB: Kritik an Adeyemi wird lauter
Gegen Gladbach hatte Adeyemi sichtbar angefressen auf seine Auswechslung in der 60. Minute reagiert - nicht der erste Vorfall dieser Art bei ihm in den vergangenen Wochen. Kehl musste den Wüterich sogar davon abhalten, vorzeitig in die Kabine zu stürmen. Hinzu kommt der Strafbefehl wegen illegalen Waffenbesitzes gegen Adeyemi vor Kurzem.
Die öffentliche Kritik am Nationalspieler wird indes lauter. "Wenn ich sein Potenzial sehe, da gehört er ja fast zur Weltklasse. Er bringt dafür wirklich alles mit und ist der Unterschiedsspieler beim BVB, wenn er klar im Kopf ist. Aber dann siehst du halt auch wieder, dass er im Kopf sehr oft leider Kreisklasse ist", sagte Ex-Bundesliga-Profi Markus Babbel bei "ran".
"Sky"-Experte Didi Hamann meinte mit Blick auf Adeyemi: "Alle zwei Wochen kommt wieder etwas und so gut ist er dann doch nicht. Deshalb muss er irgendwann mal erwachsen werden. Die Gefahr ist: Du weißt nie, was als nächstes kommt. Das ist für den BVB natürlich kein Zustand."






























