Die Seattle Kraken (14-14-6) durften sich am Montag glücklich schätzen, Philipp Grubauer in den eigenen Reihen zu wissen. Beim 3:1-Sieg bei den Anaheim Ducks (21-14-2) wurde der Deutsche zum Matchwinner der Gäste.
Grubauer beendete die Partie mit insgesamt 40 Saves. Am offensiven Ende war es Jordan Eberle, der im dritten Abschnitt ins Rampenlicht trat und per Doppelpack im Schlussdrittel auf den 3:1-Endstand stellte. Zuvor hatte Frederick Gaudreau im Power Play für das zwischenzeitliche 1:0 für die Kraken gesorgt (25.). Mikael Granlund glich die Partie zehn Minuten später aus.
Der deutsche Kraken-Torhüter war jedoch überhaupt erst der Grund dafür, dass Eberle später für die erneute Führung sorgen konnte. 16 Paraden im zweiten Drittel verhinderten einen Doppelschlag der Gastgeber, die kurz davor waren, nach dem Treffer Granlunds nachzulegen.
Zudem gingen die Ducks mit einem Chancenverhältnis von 13:2 aus dem ersten Drittel. Beim Ducks-Ausgleich war Grubauer hingegen chancenlos, nachdem der Puck über mehrere Stationen abgefälscht wurde und letztlich im Kasten des deutschen Nationaltorhüters gelandet war.
Kraken bangen um Dunn
Trotz der Euphorie über den eingefahrenen Sieg über den Divisionsrivalen muss sich Grubauer Sorgen um einen seiner Hinterleute machen. Verteidiger Vince Dunn verließ die Partie zu Beginn des dritten Drittels, nachdem er einen Open-Ice-Hit von Ducks-Forward Ross Johnston eingesteckt hatte.
Dunn kam nur langsam auf die Beine, konnte das Eis jedoch eigenständig verlassen. Vor der Partie musste Seattle bereits die Verletzung von Brandon Montour vermelden, der aufgrund einer Operation an der Hand insgesamt vier Wochen ausfallen wird.





































