Die New Orleans Pelicans haben sich am Montag gegen einen aufstrebenden Konkurrenten durchgesetzt und ihre Siegesserie damit fortgesetzt. Die Denver Nuggets haben einen eigenen Rekord eingestellt.
| Heim | Auswärts | Ergebnis |
| Cleveland Cavaliers | Charlotte Hornets | 139:132 |
| Boston Celtics | Indiana Pacers | 103:95 |
| New Orleans Pelicans | Dallas Mavericks | 119:113 |
| Denver Nuggets | Utah Jazz | 135:112 |
| Oklahoma City Thunder | Memphis Grizzlies | 119:103 |
| Golden State Warriors | Orlando Magic | 120:97 |
| Portland Trail Blazers | Detroit Pistons | 102:110 |
Spiel der Nacht: Pels ziehen Mavs spät davon
Mit dem 119:113 gegen die Dallas Mavericks (11-19) haben die Pels (8-22) fünf Spiele in Folge gewonnen - ihre längste Triumphserie seit 2022! Entscheidend dafür war ein 38:19-Lauf bis in die Schlussphase des vierten Viertels, bei dem Zion Williamson 10 Punkte seiner Farben in Folge erzielte. Er glänzte erneut in der Rolle des Edeljokers mit 24 Punkten (10/14 FG), 9 Rebounds und 3 Assists von der Bank kommend.
Williamson punktete ab dem Stand von 105:103 in fünf der nächsten sechs Ballbesitze der Gastgeber, viermal per Drive von der rechten Seite. Dagegen konnte auch Anthony Davis nichts mehr ausrichten, nachdem er 22 seiner 35 Punkte (Season-High) in der ersten Halbzeit erzielt hatte. Der Topscorer der Partie schnappte sich 6 seiner 17 Rebounds am gegnerischen Ring.
Die Mavs verkürzten von -11 noch auf -4, Trey Murphy (11 Punkte, 4 Steals) sicherte seiner Mannschaft mit zwei Freiwürfen jedoch den Sieg.
Im Duell der Rookies hatte Derik Queen (19, 10 Rebounds, 6 Assists, 2 Steals) leicht die Nase vor Cooper Flagg (16, 6, Rebounds, 6 Assists), Ryan Nembhard traf nur 2/13 FG und leistete sich neben 8 Assists auch 5 Turnover.
Feuerwerk der Nacht: Denver Nuggets
Jeder kennt diese Gruppe an Jugendlichen, die schon eine Woche vor Silvester anfängt, mit Feuerwerk herumzuspielen und zu nerven. In der NBA waren das am Montag die Nuggets (21-7), genervt waren allerdings nur die Utah Jazz (10-18), die mit 135:112 unterlagen. Für alle neutralen Beobachter ließ sich das Offensivspektakel um Nikola Jokic gut bewundern.
Mit 5/7 FG auf dem Weg zu 14 Punkten, 13 Rebounds, 13 Assists und 3 Blocks gab der MVP-Kandidat sich erneut mehr als Dirigent denn als Finisher. Dafür hatte der Joker Cameron Johnson, Jamal Murray und Tim Hardaway Jr., die jeweils sechs Triples einnetzten. Johnson (20, 4 Assists) blieb sogar ohne Fehlwurf von Downtown.
Die Nuggets verwandelten insgesamt 24/46 Distanzwürfe und stellten damit ihren Franchise-Rekord ein. Ihre Dominanz bildete sich sehr schnell ab, als sie mit einem Vorsprung von 19:0 loslegten. Jokic hatte sein 14. Triple-Double der Saison schon nach weniger als zweieinhalb gespielten Vierteln in der Tasche.
Auf der Gegenseite war Lauri Markkanen der beste Mann mit 27 Zählern und 8 Rebounds. Ace Bailey steuerte 10 Punkte (4/13 FG) bei.
MVP der Nacht: Jalen Duren
Die Detroit Pistons (23-6) konnten den Kurs zum souveränen Sieg über die Portland Trail Blazers (12-17) zwar nicht halten, mit starker Leistung von Jalen Duren reichte es dennoch zum 110:102. Der Modellathlet kam nur für 24 Minuten zum Einsatz, nutzte diese Zeit jedoch für 26 Punkte bei 11/15 FG und schnappte sich 6 seiner 10 Rebounds am gegnerischen Ring. Duren übernahm Verantwortung, nachdem Cade Cunningham (14 Punkte, 6/9 FG, 9 Assists) früh im vierten Viertel mit sechs Fouls auf die Bank ging.
Die Pistons führten spät im dritten Viertel noch mit +21, dieser Vorsprung verschwand jedoch in Windeseile. Portland übernahm knapp fünf Minuten vor Schluss sogar kurzzeitig die Führung, bevor Detroit sich wieder die Kontrolle unter den Nagel reißen konnte.
Die Pistons konnten kaum auf Erfolg von Downtown (7/30) bauen, so mussten die neuen Bad Boys sich ihre Punkte etwas altmodischer erarbeiten. Duren verwandelte 7/8 Abschlüssen in direkter Ringnähe, Amen Thompson (18) brachte 5/7 Würfe dort unter.
Die Blazers wurden von Shaedon Sharper (25, 11/21 FG) angeführt, dem gegen den ständigen Druck von Thompson und Co. jedoch 8 Turnover unterliefen, genau so viele wie den Pistons als Team.
Meilenstein der Nacht: Konstanz, dein Name ist Shai Gilgeous-Alexander!
Zugebenermaßen ein langer Name für die Konstanz, doch kein anderer Spieler der heutigen Zeit kann SGA in diesem Bereich als Scorer das Wasser reichen. Der amtierende MVP beendete sein 100. Einsatz in Folge mit mindestens 20 Punkten und baute damit die zweitlängste Serie der NBA-Geschichte aus, hinter dem legendären Wilt Chamberlain aus einer anderen Ära.





































