Die New York Knicks stehen mit einer Bilanz von 20-8 auf dem zweiten Platz in der Eastern Conference, zudem konnte man den NBA Cup in Las Vegas gewinnen. Um die Titelambitionen zu unterstreichen, könnte die Franchise aus dem Big Apple auf dem Trade-Markt aktiv werden. Ein Spieler gilt als Abgangskandidat.
Laut einem Bericht von James L. Edwards III (The Athletic) sind die Knicks offen dafür, Guerschon Yabusele noch vor der Trade Deadline am 5. Februar abzugeben. Der Franzose war der wohl prominenteste Neuzugang im Sommer, konnte die Erwartungen bislang aber noch nicht erfüllen.
In den ersten zwei Saisonmonaten kommt der 30-Jährige auf 3,0 Punkte und 2,2 Rebounds in rund 10 Minuten pro Spiel, trifft dabei 39,4 Prozent aus dem Feld und 30,6 Prozent von der Dreierlinie. Damit liegen seine Werte deutlich unter denen aus der vergangenen Saison bei den Philadelphia 76ers.
Yabusele verdient in dieser Spielzeit 5,5 Millionen Dollar und besitzt eine Spieleroption für 2026/27 über 5,7 Millionen. Laut Edwards müsste New York in einem potenziellen Deal zusätzliche Assets bereitstellen, um einen Abnehmer für den Big Man zu finden.
Knicks suchen Verstärkung
Parallel sondieren die Knicks den Markt nach einem weiteren Aufbauspieler sowie Verstärkung im Frontcourt. Als mögliche Trade-Ziele werden Ayo Dosunmu (Chicago Bulls), Jose Alvarado (New Orleans Pelicans) und Marvin Bagley III (Washington Wizards) genannt.
Dosunmu würde Ballhandling und Defense mitbringen, allerdings müsste voraussichtlich Miles McBride in einen Deal involviert werden. Alvarado (4,5 Millionen Dollar) und Bagley (2,2 Millionen) wären aufgrund ihrer Gehälter deutlich leichter zu integrieren, hier könnten eventuell schon ein bis zwei Zweitrundenpicks reichen.




































