Sacha Boey kommt beim FC Bayern einfach nicht über die Rolle des Ergänzungsspielers hinaus. Auf der Rechtsverteidiger-Position hat er seit zwei Jahren zumeist das Nachsehen gegen die interne Konkurrenz, zuletzt fehlte der 25-Jährige dann erkrankt komplett. Im Januar könnte seine Zeit beim deutschen Meister enden.
Wie es in einem jüngsten "Sky"-Bericht hieß, soll der FC Bayern noch immer offen für einen Wechsel des Außenverteidigers sein, der im Januar 2024 immerhin 30 Millionen Euro Ablöse gekostet hatte.
Nach Informationen des TV-Senders peilen die Münchner derzeit noch an, mindestens 20 Millionen Euro an Transfererlös für Boey zu erzielen, der noch einen Vertrag bis Sommer 2028 beim deutschen Branchenprimus besitzt.
In der Bundesliga spielte der Franzose seit Anfang November keine einzige Minute mehr für den FC Bayern, hat die Rechtsverteidiger-Position in der laufenden Saison zumeist an Konrad Laimer oder Josip Stanisic verloren.
Nun könnte das Abenteuer FC Bayern nach zwei Jahren vorzeitig beendet werden, sollte sich ein zahlungskräftiger Interessent für Boey finden. Laut dem Medienbericht war es vor allem der Spieler selbst, der zuletzt eingetroffene Offerten abgelehnt hatte.
Galatasaray wohl an Rückholaktion interessiert
Boey soll demnach nur Interesse an Vereinen haben, die ihm sportlich hervorragende Perspektiven bieten können. Außerdem verdient er beim FC Bayern derzeit geschätzt über drei Millionen Euro pro Jahr. Diese Summe müsste ein aufnehmender Verein wohl ebenfalls mindestens bieten.
Als potenzieller Abnehmer wurde in den letzten Wochen immer wieder Crystal Palace gehandelt. Mit den Eagles hatte es allerdings bis dato noch keinen Durchbruch gegeben, im Moment finden wohl auch keine konkreten Verhandlungen mehr statt.
Der türkische Top-Klub Galatasaray, der Boey einst an den FC Bayern verkauft hatte, soll die Situation um den Rechtsverteidiger ebenfalls intensiv beobachten. Laut "Sky" strebt der FC Bayern mindestens ein Leihgeschäft mit Kaufverpflichtung an.




























