Nach NFL-Woche 16 ist klar, dass die Playoffs einmal mehr ohne Beteiligung der Dallas Cowboys über die Bühne gehen werden. Die Texaner waren in den letzten Wochen zu spät aufgewacht, der angepeilte Einzug in die Postseason wurde schlussendlich deutlich verpasst. Sorgen um die Zukunft seines Teams macht sich Eigentümer Jerry Jones aber nicht.
"Wir haben alle wirklich unter unseren Möglichkeiten gespielt", bilanzierte der Milliardär die bisherige Cowboys-Saison nach der deutlichen 17:34-Niederlage gegen die Los Angeles Chargers am Sonntag. Sollten die Texaner auch nur eines der beiden verbleibenden Partien verlieren, würde man zum dritten Mal in Folge mit einer negativen Bilanz in die Offseason gehen.
Dennoch: "Wir haben ein Team, das meiner Meinung nach eine großartige Zukunft vor sich hat, zumindest was das nächste Jahr angeht", ist sich der US-Amerikaner sicher und legt nach: "Angefangen bei der Offensive. Und ich denke, wir haben auch die Grundlagen für eine verdammt gute Defensive. Wir starten mit einer wirklich guten Ausgangsposition."
NFL: Matt Eberflus bei Dallas Cowboys "im Fokus"
Das Gerüst um Quarterback Dak Prescott, Runningback Javonte Williams und das Receiver-Duo CeeDee Lamb und George Pickens reichte allerdings nicht, um die angepeilten Playoffs in der NFC East einzutüten. Zu groß waren die Probleme der Verteidigung, die unter Rückkehrer Matt Eberflus große Probleme hatte. Die Zukunft des Defensive Coordinators ist offen.
"Es ist nicht ungewöhnlich, zu dieser Jahreszeit das gesamte Trainerteam zu bewerten", sagte Jones über die Gerüchte, der Ex-Bears-Head-Coach müsse nach nur einer Saison wieder gehen: "Natürlich steht er im Fokus, weil unsere Statistiken und unsere tatsächliche Leistung in der Defensive so sind, wie sie sind. Aber das gehört dazu. Das ist das Leben, für das sich diese Leute entschieden haben. Das gehört zu diesem Beruf dazu."
Sicher ist hingegen, dass Brian Schottenheimer den Cowboys erhalten bleibt. "Ich bin sehr zufrieden mit der Arbeit, die Brian geleistet hat, wenn man bedenkt, wo wir heute stehen", lobte der Team-Eigentümer den Head Coach: "Man kann von seiner umfangreichen Erfahrung profitieren. Wir können viel davon nutzen."




































