Mit einem Frust-Eklat sorgte Nationalspieler Karim Adeyemi bei Borussia Dortmunds 2:0-Sieg gegen Borussia Mönchengladbach einmal mehr für Wirbel. Offenbar kommt es beim BVB nun zu einem Krisengipfel wegen des Vorfalls - und zu weitreichenden Konsequenzen?
Wie "Bild" berichtet, setzen sich der neue Klub-Chef Carsten Cramer, Sport-Geschäftsührer Lars Ricken sowie Sportdirektor Lars Ricken zeitnah zusammen, um die nächsten Schritte in der Causa Adeyemi zu erörtern.
Der erste Punkt auf der Tagesordnung: die Höhe der angekündigten Geldstrafe für den 23-Jährigen. Das Boulevard-Blatt mutmaßt, diese könnte sich letztlich auf 50.000 Euro belaufen und soll Adeyemi direkt von seinem nächsten Monatsgehalt abgezogen werden.
Wirklich weh tun würde ihm ein solcher Betrag nicht: Der gebürtige Münchner soll beim BVB rund sechs Millionen Euro pro Jahr verdienen.
Aber auch weitere Konsequenzen sind allem Anschein nach nicht ausgeschlossen. Es heißt in dem Bericht, auch eine mögliche Trennung von Adeyemi im kommenden Sommer könnte auf die BVB-Agenda kommen.
Hat Karim Adeyemi noch eine Zukunft beim BVB?
Der Vertrag des schnellen Offensivakteurs läuft 2027 aus. Nach der laufenden Saison könnte der BVB also noch eine hohe Ablöse für ihn fordern. Ob der Verein das ursprüngliche Vorhaben weiter verfolgt, Adeyemis Kontrakt zu verlängern, steht also in den Sternen. Dieses hatte sich ohnehin schwierig gestaltet, weil Jorge Mendes, der umtriebige Berater des Profis, offenbar eine Ausstiegsklausel fordert.
Adeyemi hatte im Borussen-Duell sichtbar angefressen auf seine Auswechslung in der 60. Minute reagiert - nicht der erste Vorfall dieser Art bei ihm in den vergangenen Wochen. Kehl musste den Wüterich sogar davon abhalten, vorzeitig in die Kabine zu stürmen.





























