Seit Wochen wird Younes Ebnoutalib von der SV Elversberg bei Bundesligist Eintracht Frankfurt als mögliche Winter-Verstärkung gehandelt. Doch nun will ein Liga-Konkurrent offenbar noch dazwischenfunken.
Wie der "kicker" berichtet, steht Younes Ebnoutalib von Zweitligist SV Elversberg auch beim VfL Wolfsburg auf der Liste. Die Niedersachsen wollen im Januar ihre Offensivabteilung verstärken, um in der Rückrunde die sportliche Trendwende zu meistern. Ebnoutalib zähle zu den Kandidaten.
"Den Spieler kennen wir, es macht aber keinen Sinn, das zu kommentieren", äußerte sich sich Neu-Sportdirektor Pirmin Schwegler, gerade erst aus Frankfurt gekommen, zu den Gerüchten. Das Interesse am 22-Jährigen ist groß, elf Tore in 16 Einsätzen haben zahlreiche Klubs auf den Plan gerufen. Bei der SV Elversberg besitzt der gebürtige Frankfurter, der erst im Januar vom FC Gießen zum aktuellen Tabellenzweiten kam, noch einen Vertrag bis 2028.
"Sky" hatte zuletzt berichtet, dass allen voran Eintracht Frankfurt an einem Transfer des 1,91 Meter großen Angreifers arbeitet. Die Gespräche zwischen der Vereins- und Spielerseite sind demnach schon "weit fortgeschritten", auch wenn eine komplette mündliche Einigung noch nicht erzielt werden konnte, hieß es zuletzt.
Elversberg weiß um Interesse an Ebnoutalib
Dem Sender zufolge besitzt der Angreifer keine Ausstiegsklausel in seinem Vertrag, Elversberg erhoffe sich eine Ablösesumme im zweistelligen Millionenbereich.
Neben den Adlerträgern sollen auch diverse ausländische Klubs an Ebnoutalib dran sein, darunter der FC Villarreal aus Spanien, Celtic FC aus Schottland und der RSC Anderlecht aus Belgien. Für die Frankfurter Eintracht spielte Younes Ebnoutalib in der Jugend derweil nie, lief stattdessen für den Nachwuchs von Rot-Weiß Frankfurt auf, ehe es ihn 2022 nach Italien zu AC Perugia verschlug und im Sommer 2024 nach Gießen.
Bei der SV Elversberg weiß man unterdessen, dass das Interesse an Ebnoutalib groß ist. Ein Angebot aus Frankfurt sei aber noch nicht eingetroffen. "Mir hat das noch niemand mitgeteilt. Ich weiß, dass sehr, sehr viele Vereine an ihm interessiert sind und dass er einer der absoluten Topspieler dieser Liga ist. Und ich sehe auch, welche Vereine jedes Spiel in unser Stadion kommen und ihn beobachten. [...] Ich kann nur sicher sagen, dass dieser Verein sich bei mir persönlich noch nicht gemeldet hat", so Sportdirektor Nils-Ole Book bei "Sky".




























