Timo Werner hat bei Bundesligist RB Leipzig keine langfristige Zukunft mehr, obwohl er sich inzwischen immerhin wieder den Status als Einwechselspieler erkämpft hat. Sport-Geschäftsführer Marcel Schäfer legte dem Stürmer nun sogar recht deutlich einen Wechsel nahe.
"Er hat sich immer professionell und korrekt verhalten", sagte Schäfer nach dem 1:3 gegen Bayer Leverkusen am Samstagabend bei "Sky": "Trotz alledem glaube ich, wenn er mehr Spielzeit haben möchte und das haben wir mit ihm ausführlich diskutiert, ist es vielleicht an der Zeit, sich zu verändern."
Der 29-Jährige besitzt bei den Leipzigern noch einen gut dotierten Vertrag bis zum Saisonende. Es sei nun am Spieler selbst eine Entscheidung zu treffen.
Schäfer kündigte an: "Sollte er die Entscheidung treffen, hierzubleiben, werden wir ganz normal mit ihm weiterarbeiten. So wie wir es bisher getan haben, denn wir respektieren Verträge."
Zieht es Leipzigs Rekordtorschützen in die USA?
Timo Werner war einst im Sommer 2016 für immerhin 23 Millionen Euro vom VfB Stuttgart zu RB Leipzig gewechselt. Vier Jahre später zog er für 53 Millionen Euro weiter zum FC Chelsea, kehrte zwei Jahre später für 20 Millionen Euro allerdings zurück. An seine alte Leistungsfähigkeit konnte der Rekordtorschütze des Klubs, der für Leipzig 113 Tore in 216 Spielen erzielte, aber nicht wieder anknüpfen.
Im Winter 2024 folgte ein Wechsel auf Leihbasis zu Tottenham Hotspur, wo er letztlich aber nicht über den Status des Reservisten hinauskam. Im Sommer kehrte er zu den Sachsen zurück, schaffte es unter Cheftrainer Ole Werner aber zunächst nicht in den Spieltagskader.
Erst durch die personellen Ausfälle der letzten Wochen rückte er in die Mannschaft, war auch eingewechselt worden. Gegen Bayer Leverkusen kam er erneut in der Schlussphase in die Partie.
Nun könnte es in die USA gehen: Die San José Earthquakes aus der nordamerikanischen Liga MLS sollen laut Medienberichten Interesse an einer Verpflichtung signalisiert haben.




























