14 Jahre lang war Sascha Fligge bei Borussia Dortmund als Direktor Medien und Kommunikation tätig und war damit eine der wichtigsten Figuren des Vereins in Sachen Öffentlichkeits- und Medienarbeit. Nun werden sich die Wege des BVB und des 48-Jährigen trennen.
Am Donnerstag vermeldete Borussia Dortmund diese Nachricht zunächst selbst auf seiner Vereinshomepage. Später postete Sascha Fligge dann noch selbst einen persönlichen Beitrag auf der Plattform LinkedIn und richtete emotionale Worte an seinen langjährigen Arbeitgeber.
"Nach 14 Jahren als Direktor Kommunikation im Hause Borussia Dortmund sage ich heute: Es war mir eine Ehre. Danke für alles!", schrieb der bisherige Kommunikationsdirektor der Schwarz-Gelben, der seinen Posten im Sommer 2011 von Josef Schneck übernommen und angetreten hatte.
"Das, was ich in diesen 14 Jahren erleben durfte, reicht für mehrere Leben", führte Fligge weiter aus und erinnerte sowohl an sportliche wie emotionale Höhe- und Tiefpunkte wie den Double-Gewinn 2012, die Champions-League-Endspiele 2013 und 2024, die Zusammenarbeit mit Jürgen Klopp, den Bombenanschlag auf den Mannschaftsbus und die beschwerliche Arbeit während der Coronavirus-Pandemie.
"Hohe Höhen, tiefe Täler, emotionale Ereignisse, wilder Wandel. Borussia Dortmund. Ich wertschätze das alles sehr", schrieb Fligge weiter.
BVB-Geschäftsführer Cramer mit Worten des Danks
Wie es für den gebürtigen Iserlohner beruflich weitergeht, ist derzeit noch nicht bekannt.
Am Donnerstag hatte sich auch die BVB-Geschäftsführung an die Öffentlichkeit gewandt und Fligge für die vielen Jahre der erfolgreichen Zusammenarbeit gedankt: "Eine so lange Zeit bei einem einzigen Unternehmen in einer Führungsrolle zu verbringen ist heutzutage - und insbesondere im schnelllebigen Mediengeschäft - etwas sehr Außergewöhnliches. Wir danken Sascha für die jederzeit sehr gute und wertvolle Zusammenarbeit und wünschen ihm für seine persönliche und berufliche Zukunft alles Gute und weiterhin viel Erfolg", wurde Borussia Dortmunds Sprecher der Geschäftsführung, Carsten Cramer, auf der BVB-Homepage zitiert.



























