Schon seit längerer Zeit wird spekuliert, dass die Amtszeit von Pep Guardiola bei Manchester City bald enden könnte. Derartige Überlegungen werden offenbar tatsächlich immer konkreter. Auf die jüngsten Planungen in England dürfte auch der FC Bayern ein Auge haben.
Wie "The Athletic" berichtet, verdichten sich inzwischen die Anzeichen, dass die Ära von Pep Guardiola bei Manchester City nach der laufenden Saison enden könnte.
Dieses Gefühl sei im Klub aktuell auf dem Vormarsch, schreibt das Fachportal unter Berufung auf Quellen aus dem Inneren des Vereins.
Mit einer endgültigen Entscheidung werde zwar erst im weiteren Saisonverlauf gerechnet. Doch schon jetzt plane man dem Bericht zufolge intern für eine Zukunft nach Guardiola.
Weit oben auf der Liste der möglichen Nachfolger soll demnach Chelsea-Coach Enzo Maresca stehen. Der 45-Jährige hatte einst als Jugendcoach und Co-Trainer für die Skyblues gearbeitet und genieße in Manchester eine hohe Wertschätzung, heißt es.
FC Bayern bangt um Kompany
Bei Chelsea steht Maresca aktuell noch bis 2029 unter Vertrag, es soll sogar eine Option für eine noch längere Beschäftigung geben. In Manchester sei der Italiener deshalb nicht der einzige Kandidat. Konkrete Namen von Alternativen nennt "The Athletic" nicht.
Zuletzt hielten sich allerdings hartnäckig die Gerüchte, dass sich Bayern-Trainer Vincent Kompany ebenfalls auf dem Radar von Manchester City befindet.
Auch um den Avancen von der Insel den Riegen vorzuschieben, verlängerte der FC Bayern den Vertrag des Belgiers im Oktober vorzeitig und sehr langfristig bis zum 30. Juni 2029.
Diesen Zusammenhang hatte Klub-Präsident Herbert Hainer auf der Hauptversammlung im November zumindest indirekt bestätigt. Dass man den Erfolgscoach nicht abgeben will, darüber herrscht an der Säbener Straße Einigkeit.
Kompany sei "ein Identitätsmagnet", lobte Hainer kürzlich. Sportvorstand Max Eberl betonte immer wieder, Kompany sei "ein Glücksgriff für den FC Bayern" gewesen.






























