Puka Nacua und die Los Angeles Rams haben dieser Tage eigentlich allen Grund zur Freude. Der Wide Receiver jedoch ist dennoch genervt und macht seinem Ärger Luft. Sein Ziel: die Schiedsrichter in der NFL.
Als erstes Team der NFC stehen die Rams in den NFL Playoffs, mit einem Sieg im Thursday Night Game gegen die Seahawks, könnte man zudem einen riesigen Schritt in Richtung Division-Sieg machen.
Einer der Gründe für den Erfolg ist natürlich einmal mehr Puka Nacua, der in 13 Spielen auf 1.367 Receiving Yards und sechs Touchdowns kommt. Er scheint jedoch der Meinung, dass es hätten mehr sein können.
Zumindest scheint der Passempfänger eine Menge Frust über die Schiedsrichter der NFL in sich zu tragen. Im Gespräch mit den beiden US-Streamern "Adin Ross" und "N3eon" machte er seinem Ärger Luft:
"Die Schiedsrichter sind die Schlimmsten", sagte Nacua. "Diese Typen sind Anwälte. Sie wollen auch im Fernsehen zu sehen sein. Glaubst du nicht, dass er seinen Freunden im Gruppenchat schreibt: 'Yo, ihr habt mich gerade bei "Sunday Night Football" gesehen. Das war kein Pass Interference, aber ich habe es gepfiffen'", teilt Nacua kräftig aus.

NFL: Droht eine Strafe?
Auf die Frage, ob Schiedsrichter wirklich solche Dinge tun – z. B. eine Pass Interference zu pfeifen, obwohl keine vorliegt –, antwortete Nacua: "Ich meine, diese Typen sind auch nur normale Menschen, Mann."
Nun dürfte Nacua Ungemach drohen: Spieler können mit Geldstrafen belegt werden, wenn sie Schiedsrichter öffentlich kritisieren.
Im Dezember 2023 wurden Patrick Mahomes und Andy Reid wegen Verstoßes gegen die NFL-Regeln zur öffentlichen Kritik an Spielschiedsrichtern mit einer Geldstrafe belegt.
Im Januar wurde Joe Mixon zunächst mit einer Geldstrafe von 25.000 Dollar für seine Kommentare nach der Niederlage der Texans gegen die Chiefs in der Divisional Round der Playoffs belegt. Seine Geldstrafe wurde später aufgehoben.



































