In einem der größten Deals der Fußball-Geschichte wechselte Florian Wirtz im Sommer 2025 von Bayer Leverkusen zum FC Liverpool, der bis zu 150 Millionen Euro für die Dienste des deutschen Fußball-Nationalspielers auf den Tisch blätterte. Auf einen Erfolg deutet noch wenig hin, angeblich wollen die Reds den Offensivspieler sogar schon wieder loswerden.
21 Einsätze, fünf Vorlagen, null Tore: So lautet die durchaus ernüchternde Ausbeute der ersten Monate von Florian Wirtz im Trikot des FC Liverpool. Glaubt man dem spanischen Portal "Defensa Central", dann wird Wirtz auch nicht mehr ausufernd viele Chancen bekommen, seine Bilanz aufzupolieren.
Demnach will man Wirtz an der Anfield Road "unbedingt loswerden". Damit dies gelingt, soll man sogar bereit sein, Verlust in Kauf zu nehmen und "nur" 110 Millionen Euro als Ablöse aufrufen.
Ein möglicher Abnehmer soll ebenfalls bereits gefunden sein: Real Madrid. Den Spaniern wird bereits seit Wochen immer wieder Interesse an Wirtz nachgesagt. Ausschlaggebend dürfte Trainer Xabi Alonso sein, der gemeinsam mit Wirtz für die größten Erfolge der Leverkusener Vereinsgeschichte sorgte, ehe beide der Werkself im Sommer 2025 den Rücken kehrten.
Das spricht gegen einen Wechsel von Wirtz
Alonso soll bei den Königlichen bereits hinterlegt haben, dass er einen Vorstoß bei Wirtz wünsche, sollte der 22-Jährige auf den Markt kommen.
Allerdings sind mehrere Hürden auf dem Weg zu einem Deal offensichtlich. Zum einen muss hinterfragt werden, ob die Reds Wirtz tatsächlich schon wieder den Laufpass geben wollen. Ein schneller Abschied würde neben dem Eingeständnis eines fatalen Fehlgriffs immerhin auch einen satten Verlust mit sich bringen.
Zudem ist nicht zu erwarten, dass Wirtz einem schnellen Ende seines Liverpool-Abenteuers zustimmen würde. Bislang ist der Deutsche meist gesetzt und betonte, dass es nur eine Frage der Zeit sei, bis sich auch Tore einstellen würden.































