Als der FC Bayern im Sommer 2024 nach einer langen und nicht immer rühmlichen Trainer-Suche überraschend Vincent Kompany als neuen Coach präsentierte, deutete einiges auf eine Verlegenheitslösung hin. 80 Pflichtspiele später ist klar: Kompany ist ein Glücksgriff. Ein Bericht enthüllt nun, wie der Belgier sein Team beflügelt.
Nach 14 Spielen der deutschen Fußball-Bundesliga zieren bereits 51 Tore das Konto des FC Bayern. Ein Wert, der ein Novum im deutschen Oberhaus darstellt. Schon sechs Mal erzielten die Münchner vier oder mehr Treffer. Ein Zufall ist das angeblich keineswegs.
Kompany soll in der Kabine ausdrücklich Kantersiege fordern, so die "Sport Bild". Ein 3:0 oder 4:0 seien definitiv kein Anlass, die Zügel lockerer zu lassen. Stattdessen betont Kompany, hohe Erfolge seien "wichtig für die Psychologie", heißt es. Der FC Bayern soll auftreten wie "ein Hurricane" und damit auch ein deutliches Zeichen an die Konkurrenz senden.
Mit Erfolg: Zuletzt verwies man unter anderem beim BVB auf die Gier des FC Bayern, der sich nicht mit knappen Siegen zufrieden gibt.
Darauf verzichtet Kompany beim FC Bayern komplett
Damit aber nicht genug: Die "Sport Bild" enthüllt noch weitere Regeln, die für Kompany von großer Bedeutung sein sollen.
Der 39-Jährige legt demnach extrem Wert darauf, Spieler nicht vor der Gruppe zu kritisieren. Dies sei "eine goldene Rege", Negatives werde stattdessen auf dem kurzen Dienstweg im Eins-zu-eins-Austausch geklärt.
Um zu verdeutlichen, was er sich von seinen Spielern wünscht, soll Kompany hingegen positives Verhalten hervorheben. Unter anderem soll Keeper Manuel Neuer explizit dafür gelobt worden sein, dass er ohne Nebentöne gegen Gladbach auf der Bank Platz nahm, damit sich sein Ersatzmann Jonas Urbig Spielpraxis für den Pokal abholen konnte.
Auch das Defensivverhalten von Torjäger Harry Kane soll schon positiv hervorgehoben worden sein.



































