Mit Jobe Bellingham, Fábio Silva, dem geliehenen Aarón Anselmino und Carney Chukwuemeka stießen im Sommer 2025 vier neue Stars zum BVB - den erhofften Einfluss auf das Spiel der Dortmunder konnte noch keiner der Neuzugänge beständig liefern. Bei den Borussen soll man daher durchaus kritisch auf den zurückliegenden Transfersommer schauen, Wünsche für das kommende Jahr sind wohl schon hinterlegt und ausgerechnet der verheißungsvollste Neue wird dann wohl wieder weg sein.
BVB-Trainer Niko Kovac soll bei der Führung des Klubs bereits hinterlegt haben, dass der Kader der Schwarzgelben im kommenden Sommer mit einem oder besser zwei "Unterschiedsspielern" verstärkt werden müsse. Das berichtet die "Sport Bild".
Konkret sollen die Kaderplaner einen Ersatz für Innenverteidiger Niklas Süle, dessen auslaufender Vertrag wohl nicht verlängert wird, einen echten Sechser, einen Box-to-Box-Spieler und einen Offensiv-Akteur suchen. Welche Baustelle man letztlich mit größerer Priorität schließen wird, lässt der Bericht offen.
Viel wird auch davon abhängen, ob Nico Schlotterbeck und Karim Adeyemi (beide Vertrag bis 2027) gehalten werden können. Auch Julian Brandt und Emre Can, die beide nur noch bis zum Sommer unter Vertrag stehen, sollen neue Arbeitspapiere erhalten. Anders als bei Schlotterbeck und Adeyemi sollen die Chancen auf baldige Verkündung bei den beiden Letztgenannten sehr gut stehen.
BVB kann Transfer-Wunsch "abhaken"
Anders sieht das bei einem Neuzugang aus, der durchaus Eindruck hinterlassen konnte. Chelsea-Leihgabe Aarón Anselmino.
Der 20-jährige Argentinier, der immerhin schon auf neun Pflichtspiele kommt, wird sich nach der Saison wieder in Richtung London verabschieden.
Die "Signale", die der BVB aus der englischen Hauptstadt erhalte, seien "recht unmissverständlich", will die "Sport Bild" erfahren haben. Bei den Borussen soll zwar der Wunsch existieren, den Deal permanent zu machen, dieser könne aber eigentlich bereits "abgehakt" werden.
































