Der ehemalige Red-Bull-Teamchef Christian Horner will zurück in die Formel 1. Erneut wird der Brite mit einem der Rennställe in Verbindung gebracht. Inzwischen soll er neue konkrete Pläne verfolgen, um bald wieder in der Königsklasse Fuß fassen zu können.
Christian Horner hat in den vergangenen Wochen "Investoren um sich geschart", um sich bei Formel-1-Team Alpine einzukaufen. Das berichtet der niederländische "Telegraaf" mit Verweis auf mehrere Quellen. Demnach befinde sich der Brite auch schon in Gesprächen mit den Bossen des Rennstalls.
Längst ist verbrieft, dass Christian Horner wenige Monate nach seinem endgültigen Aus bei Red Bull eine Rückkehr in die Königsklasse anstrebt. Nicht nur habe er erneut eine Rolle als Teamchef im Blick, er möchte auch als Mitbesitzer eines Rennstalls die ganz großen Entscheidungen treffen.
"TalkSPORT"-Insider Jon Jackson hatte Mitte November bereits mit Verweis auf Gerüchte aus dem Paddock berichtet, dass der 52-Jährige bei Alpine zunächst als Teamchef, und später als Anteilseigner einsteigen will. Es sei das "wahrscheinlichste Szenario", so Jackson.
Horner und Alpine halten sich bedeckt
Wenig später waren dann neue Spekulationen in Umlauf gekommen, nach denen Horner mit Aston Martin verhandelt. Dort übernimmt jedoch ab 2026 Adrian Newey als Teamchef. Auch eine andere Rolle neben Newey im Rennstall wird der Ex-Red-Bull-Mitarbeiter bei Aston Martin nicht übernehmen, hieß es zuletzt.
Bei Alpine könnte sich derweil durchaus in Zukunft die Tür für einen Ankauf von Anteilen aufgehen. Mehrheitseigner ist die französische Renault-Gruppe, seit 2023 hält aber das amerikanische Konsortium Otro Capital insgesamt 24 Prozent der Anteile. Das Konsortium prüfe einen Verkauf seiner Anteile, so der "Telegraaf".
Auf Nachfrage der Zeitung wollte sich Christian Horner zu den neuen Gerüchten nicht äußern, auch ein Dementi ließ er sich nicht entlocken. Gleiches gilt für Alpine.



