Daniela Maier hat im dritten Saisonrennen die erste Podestplatzierung für die deutschen Skicrosser eingefahren. Die Olympia-Dritte von 2022 raste beim Weltcup im Schweizer Arosa auf Platz zwei. Cornel Renn berappelte sich nach einem Sturz im Halbfinale und belegte letztlich Rang sechs.
Zweite im Achtelfinale, Erste im Viertelfinale, Zweite im Halbfinale: Maier fuhr von Anfang an souverän. Im Finale bot sie Olympiasiegerin Sandra Näslund Paroli, konnte der Schwedin den dritten Saisonerfolg auf der kurzen Strecke aber nicht mehr streitig machen. Die Freude über ihren 18. Podestplatz war dennoch groß.
Florian Wilmsmann, der WM-Zweite von 2023 und Weltcup-Gesamtdritte der vergangenen Saison, erlebte dagegen die nächste Enttäuschung: Er blieb wie Florian Fischer und Veronika Redder im Viertelfinale hängen.
Auch in den ersten beiden Saisonrennen war "Wilmsi" nicht über die Runde der besten 16 hinausgekommen. Der Tagessieg bei den Männern ging zum 19. Mal an den Kanadier Reece Howden.
Für Luisa Klapprott und Leonie Bachl-Staudinger war im Achtelfinale Endstation. Auch Niklas Bachsleitner, Tim Hronek, Kilian Himmelsbach, Jonas Bachl-Staudinger und Niklas Illig schieden in der ersten K.o.-Runde aus.
Arosa war die zweite von zehn Weltcup-Stationen für die Skicrosser, insgesamt stehen für die Frauen wie für die Männer jeweils 18 Rennen auf dem Programm. Die nächsten beiden finden am Wochenende im italienischen Innichen statt.