Moussa Sylla vom FC Schalke 04 äußerte sich nun erstmals zur Nicht-Nominierung für Malis Afrika-Cup-Kader.
"Der Nationaltrainer musste eine Entscheidung treffen - und das hat er. Ich fokussiere mich jetzt auf den Klub", wird Sylla von der "WAZ" zitiert.
Der Stürmer holte weiter aus: "Ich war sehr überrascht, weil ich es meiner Meinung nach verdient hatte, nominiert zu werden. Wir haben alle sehr viele Opfer gebracht, um für die Nationalmannschaft zu spielen. Aber Fußball ist so: Entweder du findest dich damit ab - oder du gehst unter. Ich unterstütze die Mannschaft zu 100 Prozent während des Afrika-Cups."
Eigentlich war man beim FC Schalke 04 davon ausgegangen, demnächst einige Wochen auf Torjäger Sylla verzichten zu müssen. Der 26-Jährige galt als heißer Kandidat für eine Nominierung für die Nationalmannschaft Malis für den Afrika-Cup.
"Es war sehr wichtig für ihn. Dementsprechend ist er auch enttäuscht", sagte er bei "Sky".
Ab dem 15. Dezember müssen Klubs die von den qualifizierten Nationen nominierten Spieler für das Kontinentalturnier abstellen. Sylla betrifft dies nun nicht mehr.
Herbstmeister mit dem FC Schalke 04? "Das interessiert mich nicht"
Bei der "WAZ" äußerte sich Sylla auch zur Herbstmeisterschaft des FC Schalke 04.
"Das interessiert mich nicht. Wichtig ist es, am Ende der Saison oben zu stehen, nicht jetzt", betonte der 26-Jährige.
Von einem Aufstieg wollte er ebenfalls noch nicht sprechen: "Natürlich ist es mein Ziel, in der Bundesliga zu spielen. Das ist das Ziel von uns allen. Aber wir sind gut beraten, bescheiden zu bleiben."
Von Torwart Loris Karius schwärmte Sylla in den höchsten Tönen.
"Er arbeitet Tag für Tag hart, fordert uns Angreifer im Training heraus", sagte er: "Er ist ein überragender Torwart mit viel Qualität. Ich glaube sogar, dass wir aktuell nur 50 Prozent seines Könnens sehen. Er kann noch mehr, ganz sicher."































