Nachdem es Borussia Dortmund mit einem 2:2 gegen Underdog Bodö/Glimt im Rahmen der Ligaphase der Champions League verpasst hatte, einen großen Schritt in Richtung direkter Qualifikation für das Achtelfinale zu machen, ließ BVB-Verteidiger Nico Schlotterbeck seinem Unmut freien Lauf - und sparte auch nicht mit Kritik an seinen Mitspielern. In offiziellen Statements erhielt Schlotterbeck im Anschluss reichlich Zuspruch und Rückendeckung, intern soll es allerdings brodeln.
Nach dem 2:2 gegen Bödo/Glimt kam der BVB auch in der Fußball-Bundesliga nicht über ein Remis gegen den SC Freiburg (1:1) hinaus. Ein Umstand, der die Diskussionen in der Kabine laut "Bild" erneut angefacht hat.
Im Fokus soll auch Schlotterbecks Kritik gestanden haben. Der 26-Jährige hatte seinen Mitspielern fehlende "Winner-Mentalität" vorgeworfen und vor allem den Einwechselspielern unterstellt, dass sie nicht ans Limit gegangen sind und nach ihrer Hereinnahme jeden Ball verloren hätten.
Intern soll es beim BVB "knirschen"
Worte, die der "Bild" zufolge "innerhalb der Mannschaft nachgehallt haben" - zumal Schlotterbeck diese nach der Punkteteilung gegen Freiburg "intern" erneuert haben soll. Dass der Vizekapitän dabei darauf verzichtet haben soll, konkrete Namen zu nennen, soll wiederum Stürmer Serhou Guirassy sauer aufgestoßen sein.
Der derzeit kriselnde Torjäger soll Schlotterbeck damit konfrontiert haben, dass er Kritik, unabhängig davon, ob intern oder öffentlich, direkter adressiere.
Auch, wenn Trainer Niko Kovac, Kapitän Emre Can oder Keeper Gregor Kobel nach außen betonten, dass Schlotterbecks Worte keine Probleme verursacht haben, er als Führungsspieler das Recht habe, Missstände anzuprangern und man die Sache geklärt habe, gestaltet sich die Lage dem Bericht zufolge "intern" etwas anders.
Hinter den Kulissen "knirscht es", so die Zeitung.




























