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Promoter nennt Hindernis

Box-Hammer um Fury und Joshua auf der Kippe?

Ist Tyson Fury bereit, noch einmal im Boxring einzustecken?
Ist Tyson Fury bereit, noch einmal im Boxring einzustecken?
Foto: © IMAGO/Mohammed Saad
15. Dezember 2025, 13:23
sport.de
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Ein Bericht der "Box-Bibel" versetzt die Boxwelt kurz vor dem Jahreswechsel in helle Freude: 2026 sollen die britischen Erzrivalen Tyson Fury und Anthony Joshua bei einer Show des saudischen Box-Moguls endlich gegeneinander kämpfen. Furys Promoter äußert sich vielsagend - nennt aber auch ein möglicherweise entscheidendes Hindernis für den Mega-Fight.

2026 soll es soweit sein, Tyson Fury und Anthony Joshua in der ultimativen Battle of Britain endlich klären, wer von den englischen Superstars der Bessere ist. Der Kampf sei im Rahmen der Veranstaltungs-Reihe "Riyadh Season" des saudischen Box-Moguls Turki Al-Sheikh geplant.

So berichtet es die amerikanische Box-Bibel "The Ring". Demnach bestreiten sowohl Fury als auch Joshua einen Zwischenkampf, ehe es zum Showdown der Giganten kommt. 

Fury hatte seine Karriere Anfang des Jahres für beendet erklärt. Seither vergeht kein Monat, in dem nicht Gerüchte über eine Rückkehr die Runde machten. Als möglicher Gegner für ein Comeback gilt dessen Landsmann Fabio Wardley, der seit kurzem als WBO-Weltmeister firmiert.

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Joshua trifft am 19. Dezember in Miami in einem Zirkuskampf auf Youtuber Jake Paul - es ist sein erster Auftritt seit einer schweren K.o.-Niederlage gegen den damaligen IBF-Weltmeister Daniel Dubois im Herbst 2024. "AJ" und sein Promoter Eddie Hearn drängen seit Wochen auf ein Duell mit Fury.

Dessen Promoter Frank Warren äußerte sich bei "talkSPORT" vielsagend über den "Ring"-Bericht. "Nun, sie sind bisweilen ziemlich gut informiert", sagte der Brite über das Magazin, das seit einem Jahr in Besitz von Al-Sheikh ist. "Ich kommentiere es nicht, aber sie sind, sehr, sehr gut informiert, also hoffen wir, dass es der Fall ist."

Boxen: Fury gegen Joshua ein Kampf, "den jeder sehen will"

Fury gegen Joshua sei "ein massiver Kampf" und "eine der größten Boxsport-Rivalitäten der Neuzeit in Großbritannien und womöglich der Welt. Es wäre toll, wenn es kommt", sagte Warren.

Fury sei trotz seines Rücktritts ständig im Training, so der britische Promoter.

"Wenn ich mit ihm gesprochen habe, hat er die ganze Zeit gesagt, dass er zurück in den Ring will."

Warren nannte aber ein möglicherweise entscheidendes Hindernis für den Mega-Fight gegen Joshua. Furys Familie "will nicht, dass er es tut, aber er will".

Das Duell der englischen Ex-Weltmeister sei "ein natürlicher Kampf, den jeder sehen will", betonte Warren. Fury sei "sehr interessiert an diesem Kampf und er hat auch Interesse, wieder gegen Usyk zu kämpfen (der Ukrainer besiegte Fury 2024 zweimal, Anm.d.Red.). Ich weiß das, weil er mit mir darüber mehrmals gesprochen hat."

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