Durch die 131:136-Niederlage bei den Portland Trail Blazers sind die Golden State Warriors erneut auf eine negative Bilanz (13-14) zurückgefallen. Nach der zweiten Pleite in Folge schwang ein Stück weit Verzweiflung im Fazit der Warriors-Stars mit.
Head Coach Steve Kerr etwa hatte eine einfache Gleichung parat: "Wenn man 24 Dreier trifft, von denen Steph [Curry] 12 macht, sollte man das Spiel gewinnen. Wir konnten sie nicht stoppen. Sie haben auch 20 Dreier getroffen und es war ein großartiges, wildes Spiel. Wir sind nicht in der Lage, diese Spiele zu Ende zu bringen. In Clutch-Spielen stehen wir jetzt bei 5-9. Wir müssen einen Weg finden, diese Spiele zu gewinnen."
Kerr durfte mitansehen, wie Curry mit 48 Zählern zum Spieler mit den meisten 40-Punkte-Spielen nach seinem 30. Geburtstag in der Geschichte der Liga wurde und damit seinen ehemaligen Teamkollegen Michael Jordan mit 45 solcher Spiele ablöste. "Wir müssen einen Weg finden, unser Spiel zusammenzubringen", sagte Kerr. "Das ist meine Aufgabe. Ich mache meinen Job in dieser Saison nicht gut. Wir stehen bei 13-14 und haben genug Talent, um viel besser zu sein."
Die Schuld auf den Trainer zu schieben, hielt Draymond Green derweil für zu einfach. "Jeder will mit dem Finger auf Steve zeigen und sagen, er tut dies und jenes und es gibt keine Kontinuität. Aber verdammt, wenn man bei 13-14 steht, machst du die gleichen Fehler wieder und wieder." Green gab an, dass sich noch keine Konstanz im Spiel seiner Mannschaft etabliert habe, weil man noch kein nachhaltiges Erfolgsrezept auf dem Platz etabliert habe.
"Man startet nicht einfach immer mit derselben Aufstellung, um sich aneinander zu gewöhnen. Wenn man verdammt noch mal nicht gewinnt, muss man etwas verändern. Wir müssen einen Weg finden", unterstrich der viermalige NBA-Champion.





































