Auf der Suche nach vielversprechenden Talenten könnte der FC Bayern seinen Blick nach Polen richten.
Wie das Portal "Weszlo" berichtet, hat der FC Bayern ein Auge auf Oskar Pietuszewski vom polnischen Erstligisten Jagiellonia Bialystok geworfen.
Demnach haben Scouts der Münchner den 17 Jahre alten Linksaußen bei der 1:2-Niederlage gegen Rayo Vallecano in der Conference League in der vergangenen Woche genau unter die Lupe genommen.
Pietuszewski stand dabei 90 Minuten auf dem Platz. In die Scorerliste konnte er sich aber nicht eintragen.
Weiter heißt es, dass die Späher des FC Bayern Pietuszewski schon länger beobachten und sich regelmäßig Spiele des Polen anschauen.
Mit dem Interesse ist der FC Bayern aber wohl nicht alleine. Auch der FC Bologna, der FC Porto und der 1. FC Köln sollen die Fühler nach Pietuszewski ausstrecken.
Laut dem polnischen Portal "Sportowe Fakty" mischt auch der FC Barcelona im Poker um den Youngster mit. "Teamtalk" hatte zuletzt von einem Interesse des FC Arsenal, des FC Chelsea und von Manchester City berichtet.
Im Herbst wurde das Talent außerdem beim VfB Stuttgart gehandelt.
Pietuszewski gilt als eines der größten Talente in Polen. Trotz seines jungen Alters ist der 17-Jährige bereits Stammspieler bei Jagiellonia Bialystok. In der aktuellen Saison kommt er auf 30 Pflichtspiele. Drei Tore und zwei Vorlagen stehen zu Buche.
Für die U21-Nationalmannschaft Polens bestritt Pietuszewski bislang sechs Partien, in denen er vier Treffer erzielte und zwei weitere Tore vorbereitete.
Macht der FC Bayern Pietuszewski zu Polens Rekord-Transfer?
Vertraglich ist Pietuszewski noch bis 2027 an Jagiellonia gebunden. In Polen heißt es, bei einem entsprechenden Angebot sei man bereit, das Juwel auch im kommenden Winter ziehen zu lassen. Realistischer sei aber ein Abgang nach der Saison.
Als Ablöse stehen 15 Millionen Euro im Raum. Damit würde Pietuszewski einen neuen Ekstraklasa-Rekord aufstellen. Die teuersten Abgänge aus dem polnischen Oberhaus sind bislang Kacper Kozlowski, Jakub Moder und Ante Crnac, die jeweils für elf Millionen Euro wechselten.




























