Vierfacher Weltmeister ist er bereits in der Formel 1, weitere Titel sollen hinzukommen, bevor er irgendwann seine Rennhandschuhe an den Nagel hängt. Doch Teamchef will Max Verstappen danach laut eigener Aussage auf keinen Fall werden. Für seine Abneigung lieferte er nun einen kuriosen Grund.
Max Verstappen hat in der Formel 1 noch einiges vor. Unter anderem sollen sich zu seinen bisher vier Weltmeister-Titeln in den kommenden Jahren noch weitere gesellen. In der jüngst beendeten Saison schrammte der Red-Bull-Pilot nur knapp an seinem fünften Triumph vorbei, zwei Pünktchen betrug der Rückstand am Ende.
Während der Niederländer also vorerst wohl auf seine Aufgabe als Fahrer konzentriert sein dürfte, hat sich der 28-Jährige allerdings auch bereits Gedanken gemacht, wie es nach der aktiven Karriere weitergehen könnte. Einen Posten in der Königsklasse des Motorsports hat Verstappen dabei aber schon im Vorfeld deutlich ausgeschlossen: den des Teamchefs.
Von "formule.1l" gefragt, ob er sich vorstellen könne, den Job zu übernehmen, den bei Red Bull Racing jahrelang Christian Horner innehatte bzw. der mittlerweile durch Laurent Mekies ausgeführt wird, sagte er in aller Deutlichkeit: "In der Formel 1 werde ich nicht Teamchef werden. Das möchte ich nicht, das will ich wirklich nicht."
Die Ablehnung ist allerdings nicht im großen Stress und Druck begründet, der auf den Verantwortlichen wie Mekies, Toto Wolff und Co. lastet, sondern der Grund ist vielmehr kurios, denn Verstappen kann es sich offenbar nicht vorstellen, seine Wahlheimat Monaco zu verlassen.
"Wenn man Teamchef eines F1-Teams ist, muss man in England oder Italien leben, und darauf habe ich keine Lust", betonte er gegenüber der niederländischen Zeitschrift.
Verstappen: Das strebe ich nicht an!
"Das sind zwar praktische Einwände, aber ich finde, dass eine solche Position zu groß ist, viel zu groß. Das ist nicht das, was mir Spaß macht oder was ich anstrebe", wiegelte der Formel-1-Pilot ab.
Verstappen wird auch in der kommenden Saison für Red Bull Racing fahren. Sein Vertrag beim Rennstall des Brause-Konzerns ist noch bis Ende 2028 datiert.



