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Nach der Handball-WM

"Die beste Torhüterin aller Zeiten" tritt ab

Video: Jubel über WM-Silber: "Können bombenstolz sein!"
16. Dezember 2025, 07:05
sport.de
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Bei der Handball-WM der Frauen krönte sich Norwegen in einem packenden Finale gegen Deutschland zum Weltmeister - und bereitete Handball-Legende Katrine Lunde damit einen gebührenden Abschied aus der Nationalmannschaft.

Eine der größten Handballerinnen aller Zeiten tritt ab. Mit 45 Jahren beendet Norwegens Torhüterin Katrine Lunde ihre Nationalmannschaftskarriere nach der WM in Deutschland und den Niederladen.

Die Routinierin heimste in ihrer Karriere insgesamt 13 Goldmedaillen ein. Erfolgreicher war keine andere Handballerin.

"Viaplay"-Experte Ole Erevik bezeichnete Lunde als "die beste Torhüterin aller Zeiten".

Norwegens Trainer Ole Gustav Gjekstad sang bei "Nettavisen" ein Loblied: "Sie ist die erfolgreichste Handballspielerin aller Zeiten und eine der größten Sportlerinnen Norwegens. Es ist schwer zu begreifen, wie großartig das ist. Wenn man sich ihre Wikipedia-Seite ansieht, ist das in vielerlei Hinsicht surreal. Sie ist ein Denkmal."

Lunde selbst war nach dem Triumph sehr emotional. "Ich bin müde. Wenn das Spiel vorbei ist und die Medaille in der Hand liegt, verliert man wieder etwas von seiner Energie. Es ist ein stolzer Moment", sagte sie bei "Dagbladet": "Man denkt an all die Opfer, die Menschen für einen gebracht haben. Es war ein schönes Gefühl."

Superstar Nora Mørk betonte bei "Dagbladet", dass sie noch nicht realisiert hat, in Zukunft ohne Lunde zu spielen. "Ich glaube, mein Körper begreift noch nicht so recht, dass es das letzte Mal mit Katrine ist. Vielleicht vergehen ein paar Stunden und dann werde ich in der Nacht bitterlich weinen", sagte die 34-Jährige.

Lunde lässt Karriere im Vereinshandball offen

Ihre Karriere im Vereinshandball ließ Lunde allerdings offen. Sie habe noch keine Zeit gehabt, sich festzulegen. Aktuell steht sie beim serbischen Erstligisten ŽRK Crvena Zvezda unter Vertrag.

Bei der WM spielte Lunde ein überragendes Turnier. Die 45-Jährige wurde als beste Torhüterin ausgezeichnet. Im Finale gegen Deutschland (23:30) avancierte sie mit 41 Prozent gehaltener Bälle zur Matchwinnerin.

Deutschland
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Norwegen
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17:30
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