Nico Schlotterbeck von Borussia Dortmund wird schon länger mit einem Wechsel zum FC Bayern in Verbindung gebracht. Doch die Münchner machen im Poker um den BVB-Star wohl nur unter bestimmten Voraussetzungen Ernst.
Wie es "Bild"-Podcast "Bayern Insider" heißt, steigt der FC Bayern nur ernsthaft in den Poker um Nico Schlotterbeck ein, wenn Dayot Upamecano seinen Vertrag in München nicht verlängert.
Grundsätzlich habe der deutsche Rekordmeister zwar Interesse an einer Verpflichtung des DFB-Stars. "Es hängt natürlich davon ab, ob Upamecano verlängert. Wenn Upa wirklich verlängern sollte, dann wird es schwer", sagte Fußball-Chef Christian Falk.
Dass der FC Bayern das Transferrennen um Schlotterbeck derzeit anführt, ist laut Tobias Altschäffl "so nicht wahr".
Schlotterbeck dagegen könne sich einen Wechsel zum FC Bayern vorstellen, heißt es weiter. "Richtig ist, die Schlotterbeck-Seite würde das gerne machen", ließ Falk aufhorchen.
Der Innenverteidiger von Borussia Dortmund hatte nach dem 2:2 in der Champions League gegen FK Bodö/Glimt mit heftiger Kritik an seinen Mitspielern für Aufsehen gesorgt. Mit Blick auf die derzeitigen Verhandlungen über seinen 2027 auslaufenden Vertrag bekommen die Aussagen eine zusätzliche Brisanz.
Zuletzt hatte "Sky" berichtet, dass man beim BVB damit rechnet, dass Schlotterbeck seinen Vertrag wohl nicht verlängern wird. Sogar ein ablösefreier Abgang im Sommer 2027 sei denkbar.
Upamecano-Knall beim FC Bayern?
Upamecanos Vertrag beim FC Bayern ist nur noch bis zum Saisonende datiert. Laut "kicker" könnte es zu einem Knall rund um den Franzosen kommen.
Das Management des Nationalspielers habe die gewünschten Rahmenbedingungen eines neuen Kontrakts klar hinterlegt. Weitere Verhandlungen soll die Spielerseite derzeit nicht für nötig erachten.
Der FC Bayern hingegen, heißt es in dem Bericht des Fachmagazins weiter, wolle nach den horrend teuren Vertragsverlängerungen im vergangenen Frühjahr mit Alphonso Davies, Jamal Musiala und Joshua Kimmich nicht mehr jeder Forderung seitens eines Profis beziehungsweise seiner Berater nachkommen.
"Es wird viel geschrieben und viel berichtet, einmal in die Richtung und einmal in die andere Richtung. Es ist turbulent, was da alles berichtet wird, aber so ist es gar nicht! Es sind wirklich gute Gespräche, es ist auch nicht kompliziert", sagte der Österreicher auf einer Pressekonferenz.






























