Die Zukunft von Serge Gnabry ist eine der offenen Personalfragen beim FC Bayern. Jetzt scheint es Bewegung zu geben beim Nationalspieler, dessen Vertrag am Ende der Saison ausläuft.
"Bild" berichtet von einem Treffen von Klubvertretern mit der Spielerseite. "Dort wurde über die Zukunft gesprochen – auch über Gehaltseinsparungen", offenbarte Reporter Tobias Altschäffl im Podcast "Bayern Insider". "Fakt ist, dass Gnabry sich sehr wohl in München fühlt und sich vorstellen kann zu verlängern."
Auch die Verantwortlichen sehen einer weiteren Zusammenarbeit mit dem 30-Jährigen wohl positiv entgegen. "Max Eberl hat sich nach dem Lissabon-Spiel auch geäußert. Er und Christoph Freund wollen Brücken bauen. Ich glaube, man könnte einen Weg finden", sagte Altschäffl.
Reporterkollege Christian Falk ergänzte, Gnabry bekenne sich zuletzt auch mehr als früher zum FC Bayern. "Alle lieben ihn. Jetzt öffnet er sich auch immer mehr nach außen."
"Sky" vermeldete, zuletzt, der FC Bayern bereite ein konkretes Vertragsangebot für Gnabry vor. Es hieß auch dort, sein Gehalt von derzeit angeblich rund 19 Millionen Euro solle reduziert werden.
FC Bayern: Das sagt Serge Gnabry zu seiner Zukunft
Gnabry selbst hatte zuletzt betont, es gebe mit Blick auf seine Zukunftsentscheidung "keinen Zeitplan. Es ist eine ganz entspannte Situation. Wir schauen einfach, was in nächster Zeit dabei rauskommt".
Es sei derzeit "alles gut von beiden Seiten, deswegen passt es so", betonte der gebürtige Stuttgarter.
Längst sieht sich Gnabry, der seit 2017 das Trikot des FC Bayern trägt, nicht mehr nur als Tempodribbler für besondere Momente auf den offensiven Flügeln, sondern als gestandene Führungspersönlichkeit.
"Im Laufe der Zeit verfestigt man sich in der Mannschaft, man denkt anders über Dinge nach. Ich denke, ich bin ein bisschen lauter, ein bisschen führender geworden, als ich es vielleicht war, als ich mit 23 hergekommen bin", sagte er.




























