Said El Mala vom 1. FC Köln ist der Überflieger der laufenden Saison der Fußball-Bundesliga. Der 19-Jährige kommt in 13 Liga-Einsätzen auf sechs Tore und drei Vorlagen und hat es bereits ins Notizbuch von Bundestrainer Julian Nagelsmann geschafft - auch der FC Bayern soll den Effzeh-Youngster auf dem Zettel haben.
Der FC Bayern soll nach den Sommerabgängen von Thomas Müller, Kingsley Coman und Leroy Sané den Markt weiterhin nach neuem Personal für die offensiven Flügel sondieren, das berichtet "Bild"-Fußballchef Christian Falk.
In diesem Zuge sollen die Münchner bereits einige Optionen unter die Lupe genommen haben, konkret nennt Falk den chilenischen Nationalspieler Dario Osorio vom dänischen Erstligisten FC Midtjylland, absolute "Priorität" habe allerdings eine Verpflichtung von Said El Mala vom 1. FC Köln, heißt es.
In der bayerischen Landeshauptstadt werde man alles daran setzen, El Mala vom 1. FC Köln loszueisen und in der Bundesliga zu halten. Ein Vorhaben, das sich als kompliziert erweisen könnte, denn mit Manchester City, Paris Saint-Germain und dem FC Barcelona sollen es weitere europäische Schwergewischte auf das Köln-Talent abgesehen haben.
FC Bayern und Co. müssten wohl tief in die Tasche greifen
El Mala selbst schloss Anfang Dezember zumindest aus, dass er dem Geißbockheim schon im Winter den Rücken kehren wird und ergänzte: "Es ist normal, wenn man als junger Spieler ein paar Scorer in der Bundesliga hat, dass mehrere Klubs kommen. Ich nehme das wahr, aber mit mir macht es nichts. Das ist eine schöne Erkenntnis und eine Belohnung für die Leistung, aber ich konzentriere mich hier auf den FC - mehr nicht."
El Mala ließ aber auch durchblicken, dass er nicht für immer beim Effzeh bleiben wird: "Jeder will in die Champions League und im besten Verein spielen, das Größte erreichen, was man kann. Darauf arbeitet jeder im Fußball hin."
El Malas Vertrag beim FC Köln endet erst im Sommer 2030 und beinhaltet keine Ausstiegsklausel. Um das Rennen um den gebürtigen Krefelder zu gewinnen, dürfte daher eine enorme Ablöse nötig sein.
Wie, wann und ob die Bayern bei El Mala Ernst machen werden, dürfte zudem davon abhängen, ob Serge Gnabry seinen auslaufenden Vertrag verlängert. Verabschiedet sich der deutsche Nationalspieler, wäre der Druck, neues Personal zu verpflichten, deutlich größer.





























