Heuert Jürgen Klopp als Nachfolger von Xabi Alonso bei Real Madrid an? Red-Bull-Boss Oliver Mintzlaff äußert sich zu den aktuell kursierenden Gerüchte um den Fußballchef seines Unternehmens.
"Jürgen hat klargemacht, dass er momentan kein Trainer sein möchte. Ob sich das irgendwann in der Lebensphase mal ändert, das kann natürlich sein. Aber ich merke, mit wie viel Leidenschaft er in diesem Job aufgeht, wie viele Ideen er hat und wie viel er weiterentwickeln will. Daher bin ich zutiefst entspannt", sagte der frühere Klub-Chef von RB Leipzig bei einem Talk der "Leipziger Volkszeitung".
Klopp ist Medienberichten zufolge ein Kandidat bei Real, weil Trainer Xabi Alonso die Entlassung droht - laut "BBC" trotz der 1:2-Pleite im Champions-League-Kracher bei Manchester City zwar nicht unmittelbar. Demnach würde Alonso eine weitere Niederlage am Sonntag in LaLiga bei CD Alaves aber zum Verhängnis werden.
Zuvor wurde Klopp auch schon mit einer Rückkehr zu seinem Ex-Klub FC Liverpool in Verbindung gebracht.
Jürgen Klopp auch ein DFB-Kandidat?
Immer wieder gibt es Spekulationen um ein Klopp-Comeback an die Seitenlinie. Auch als möglicher Bundestrainer war er im Gespräch.
"Wir haben ja die Diskussion mitbekommen - das ist ja dann auch wieder so ein Stück weit Deutschland. Wenn Julian Nagelsmann zwei Spiele verliert, stellen wir ja alles infrage, wenn wir zwei Spiele gewinnen, dann sind wir eigentlich schon Weltmeister", sagte Mintzlaff dazu. In Nagelsmann habe man "einen überragenden Nationaltrainer", betonte der Red-Bull-CEO.
Klopp dagegen habe sich "ganz klar committet und gesagt: Ich habe Bock auf den Job und ich will hier was aufbauen. Deshalb haben wir uns auch nie mit anderen Themen beschäftigt."
Der 58-Jährige fungiert bei Red Bull seit Anfang des Jahres als Global Head of Soccer. Er ist in dieser Funktion unter anderem auch für Bundesligist RB Leipzig zuständig.





























