Bei gleich mehreren Spielern im Kader des FC Bayern laufen im kommenden Sommer die Verträge aus, Abschiedsgerüchte gibt es reichlich. Cheftrainer Vincent Kompany will sich an den Spekulationen um seine Münchner Profis aber überhaupt nicht beteiligen.
Inmitten neuer Wechselgerüchte um Raphael Guerreiro hat Bayern Münchens Cheftrainer Vincent Kompany die Bedeutung des vielseitigen Linksfußes für seine Mannschaft hervorgehoben.
"Ich schenke Gerüchten keine Beachtung", sagte er nach dem 3:1-Sieg gegen Sporting CP in der Champions League gegenüber dem portugiesischen Sender "Sport TV". "Ich habe einen großartigen Spieler, einen fantastischen Profi. Jemand, der der Mannschaft immer hilft, heute und auch am Wochenende", betonte der Belgier: "Er ist ein sehr wichtiger Teil der Mannschaft, und jede Situation bezüglich der Zukunft besprechen wir intern und mit niemandem sonst."
Ende November hatte "A Bola" gemeldet, dass SL Benfica einen Transfer-Vorstoß im Winter in Erwägung ziehe. Guerreiros Arbeitspapier beim deutschen Rekordmeister läuft nach der laufenden Spielzeit aus, sodass es nach derzeitigem Stand nach einem Abschied aussieht.
FC Bayern plant keine Neuzugänge ein
Noch wurden keine Gespräche über eine Verlängerung geführt, wie auch Sportdirektor Christoph Freund betonte: "Wir werden in den nächsten Wochen und Monaten in Ruhe mit ihm sprechen, aber eine finale Entscheidung gibt es noch nicht."
Der 31-Jährige war im Sommer 2023 ablösefrei von Borussia Dortmund zum FC Bayern gewechselt. Zur unangefochtenen Stammkraft konnte sich der 65-fache Nationalspieler Portugals in München nicht dauerhaft etablieren, wie auch schon zu BVB-Zeiten verpasste er viele Spiele verletzungsbedingt. In der laufenden Saison absolvierte er bislang nur ein Pflichtspiel (5:1 bei Pafos in der Champions League) über die vollen 90 Minuten.
Ob der FC Bayern einem Winter-Wechsel des Allrounders stattgeben will, um ein halbes Jahr vor Vertragsablauf immerhin noch eine Ablösesumme einzustreichen, ist allerdings unklar. Bestätigt hatte Sportvorstand Max Eberl am Dienstag, dass keine Transfers auf der Zugangsseite geplant sind, da der Kader bereits homogen sei.




























