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Arroganter Jubel Richtung Werder-Bank

Njinmah greift Derby-Provokateure an - HSV-Star zeigt Reue

Zwischen dem HSV und Werder krachte es nach Schlusspfiff
Zwischen dem HSV und Werder krachte es nach Schlusspfiff
Foto: © IMAGO/Oliver Ruhnke
11. Dezember 2025, 09:32
sport.de
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Der Hamburger SV hat Werder Bremen im Nordderby verdient geschlagen, einige Profis der Rothosen präsentierten sich nach Spielende allerdings nicht von ihrer besten Seite und provozierten Tumulte. Von einem SVW-Star gab es dafür heftige Kritik, was wiederum Reue ausgelöst hat.

Was war passiert? Als am Sonntag im Volksparkstadion der Schlusspfiff ertönte, feierten die meisten HSV-Spieler miteinander und stürmten auf die euphorisierten Fans zu. Das 3:2 (0:1) gegen den Erzrivalen Werder Bremen verleitete Hamburgs verletzten Youngster Alexander Røssing-Lelesiit allerdings dazu, die SVW-Bank zu provozieren. Auch Nicolai Remberg mischte mit. Die arroganten Gesten blieben nicht ohne Folgen.

Zahlreiche Bremer, darunter der ausgewechselte Keke Topp sowie Lizenzspielleiter Peter Niemeyer, stürmten auf die Hamburger zu, was wiederum die restlichen HSV-Akteure auf den Plan rief. Wilde Schubsereien brachen aus, die Situation beruhigte sich erst nach einer Weile.

Im Lager der unterlegenen Gäste war die Wut im Anschluss groß. "Es gab Provokationen vom HSV. Das war unnötig", stellte Werder-Boss Clemens Fritz klar.

Video: "Weltklasse": HSV bejubelt "Tor des Jahres"

Via "Bild" kommentierte Bremens Torschütze Justin Njinmah die Vorkommnisse deutlich schärfer. "Da laufen irgendwelche verletzten HSV-Spieler aufs Feld und meinen, gestikulieren und Scheiße reden zu müssen. Das fuckt ab", ließ der Stürmer kein gutes Haar an Røssing-Lelesiit.

Der ebenfalls beteiligte Remberg, der im Sommer beinahe an der Weser gelandet wäre, hat mittlerweile Reue gezeigt. "Das sah fies aus für die Bremen-Spieler. Ich kann den Frust verstehen", gestand der Mittelfeldmann bei einem Event der HSV-Stiftung. Für seinen Beitrag zum Tumult hatte er die fünfte Gelbe Karte kassiert, am kommenden Wochenende muss er folglich zuschauen.

Wildes Hin und Her zwischen HSV und Werder Bremen

Das zunächst höhepunktarme Nordderby war zum Ende hin hochspannend geworden.

Albert Sambi Lonkonga (63. Minute) hatte die Bremer Halbzeitführung durch Jens Stage (45.) zunächst ausgeglichen. Ein äußerst sehenswertes Hacken-Tor von Luka Vuskovic brachte den HSV erstmals in Führung (75.).

Der gebürtige Hamburger Njinmah traf für Werder umgehend zum 2:2 (78.). Nur zwei Minuten nach seiner Einwechslung gelang Yussuf Poulsen (84.) schließlich der Siegtreffer für die Rothosen.

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