Alexander Nübel trifft mit dem VfB Stuttgart am Samstagnachmittag in der Fußball-Bundesliga auf seinen Stammverein FC Bayern. Wie stehen die langfristigen Chancen des Keepers in München? Sportdirektor Christoph Freund äußerte sich vor dem Süd-Gipfel zur spannenden Torwart-Situation.
Manuel Neuer ist beim FC Bayern gesetzt. Stellvertreter Jonas Urbig konnte seit seiner Ankunft im vergangenen Winter bereits Eigenwerbung betreiben. Alexander Nübel spielt derweil seit Sommer 2023 auf Leihbasis beim VfB Stuttgart.
Sportdirektor Christoph Freund wurde auf der Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel des FC Bayern beim VfB Stuttgart (Samstag, 15:30 Uhr im sport.de-Liveticker) am Freitag auf die Zukunftschancen des 29-Jährigen in München befragt.
"Er ist unser Torwart, spielt eine gute Saison und hat sich nochmal richtig entwickelt. Er ist einer der besten Torhüter in Deutschland. Wir sind froh, dass wir für die Zeit nach Manuel Neuer sehr gut aufgestellt sind", reagierte der Österreicher.
VfB Stuttgart schließt Nübel-Verbleib nicht aus
Einen Verbleib Nübels über die laufende Saison hinaus schloss VfB-Sportvorstand Fabian Wohlgemuth bei "Sky90" zuletzt nicht aus. "Er hat noch keine wasserdichten Pläne und Bayern München hat auch noch keine klare Torwartkonstellation, von daher kann man gar nichts ausschließen", betonte der Stuttgarter Funktionär.
Nübel sei "bei uns eine absolut unbestrittene Nummer eins. Er ist sympathisch, sitzt im Mannschaftsrat, geht vorweg und ist ein sehr wichtiger Eckpfeiler in unserer Mannschaft", lobte Wohlgemuth. Die Schwaben haben ihrerseits in Person von Dennis Seimen ein 20 Jahre altes Torwart-Juwel an den SC Paderborn verliehen.
Vieles wird letztlich von Manuel Neuer abhängen. Der Kapitän des FC Bayern lässt bislang offen, ob er seine Karriere über die laufende Saison hinaus fortsetzen wird. Mit Urbig, Nübel und dem derzeit an den Hamburger SV ausgeliehenen Daniel Peretz hat der deutsche Rekordmeister jedenfalls mehrere Optionen für die Zukunft unter Vertrag.






























