Geht es nach den Verantwortlichen von Borussia Dortmund, sollte Nico Schlotterbeck seinen Vertrag wohl eher heute als morgen verlängern, das haben die BVB-Bosse mehrfach öffentlich kommuniziert. Der Verteidiger wiederum legt hingegen so gar keine Eile an den Tag. Wohl auch, da die europäische Elite Schlange stehen soll, um den 26-Jährigen unter Vertrag zu nehmen. Vor allem dem FC Barcelona wird seit einiger Zeit intensiv Interesse nachgesagt - zum Leidwesen der Borussen, die sich nicht in der komfortabelsten Verhandlungsposition befinden.
Der FC Barcelona hat ein Auge auf Nico Schlotterbeck vom BVB geworfen. Dieses ohnehin hartnäckig kursierende Gerücht befeuert die "Sport" nun erneut.
Demnach soll Trainer Hansi Flick Schlotterbeck "sehr schätzen" und im deutschen Nationalspieler einen geeigneten Nachfolger für den im Sommer 2025 nach Al Nassr abgewanderten Inigo Martinez sehen. Barca glaube, dass eine "ernsthafte Chance" bestehe, Schlotterbeck im Sommer zu verpflichten, heißt es.
Zum einen soll der BVB-Verteidiger weiterhin nicht anstreben, seinen 2027 auslaufenden Vertrag beim Bundesligisten zu verlängern, zum anderen sollen sich einige andere attraktive Optionen inzwischen zerschlagen haben, begründet "Sport".
BVB darf angeblich nicht auf hohe Ablöse hoffen
Die "Bild" berichtete zuletzt, dass der FC Liverpool aus dem Poker ausgestiegen sei, da ein Transfer für die Reds nur im Januar infrage gekommen wäre, laut "Sport" soll auch der ebenfalls gehandelte FC Bayern kein heißes Eisen mehr sein. Im Fokus stehe in München vielmehr die Verlängerung mit Dayot Upamecano.
Zudem unterstreicht der Bericht, dass sich der BVB nicht unbedingt in einer komfortablen Verhandlungsposition befindet. Zwar soll man bereit sein, alles zu versuchen und Schlotterbeck zum Topverdiener zu machen, der Linksfuß soll jedoch großen Wert auf den Gewinn von Titeln legen - ein Vorhaben, das in Dortmund nicht leicht zu verwirklichen ist.
Sollte Schlotterbeck nicht verlängern, könnte der BVB nur noch im kommenden Sommer eine respektable Ablöse erzielen, was auch die vermeintlichen Interessenten wissen. Barca soll bereits jetzt nicht einmal dazu bereit sein, 40 Millionen Euro auf den Tisch zu legen.






























