Die Champions-League-Sperre für Offensivstar Luis Diaz sorgt beim FC Bayern offenbar weiter für Verstimmung.
"Um das mal chronologisch zu erklärten: Das Spiel in Paris und damit die Rote Karte sind mittlerweile einen Monat her. Zunächst musste der FC Bayern auf das Urteil warten, dann auf die Begründung des Urteils, um Einspruch einzulegen. Das haben sie auch direkt gemacht", schilderte "Sport1"-Reporter Stefan Kumberger im Podcast "Die Bayern-Woche".
Doch damit nicht genug: "Es gibt unseren Informationen nach immer noch keine Rückmeldung von der UEFA. Die Warterei geht weiter. Der FC Bayern verhungert am langen Arm, muss weiter bangen. Obwohl in der kommenden Woche das nächste Champions-League-Spiel gegen Sporting ansteht."
Der FC Bayern sei "nicht begeistert" und "ein bisschen sauer" auf die UEFA, so der Kumberger. "Man braucht natürlich Planungssicherheit."
Große Hoffnungen machte der Experte dem deutschen Rekordmeister nicht: "Ich glaube, es wird bei den drei Spielen bleiben."
FC Bayern: "Ein schweres Foul" von Luis Diaz, aber ...
Diaz hatte bim 2:1-Sieg bei Paris Saint-Germain zunächst einen Doppelpack geschnürt, dann aber Gegenspieler Achraf Hakimi mit einem rüden Einsteigen verletzt und war dafür (zu Recht) vom Platz gestellt worden. Später erfolgte dann die Drei-Spiele-Sperre seitens der UEFA.
"Es war ein Foul. Zwei Spiele für ein Foul finde ich auch schon eine ordentliche und angemessene Strafe. Drei Spiele finde ich schon sehr heftig", sagte Sportvorstand Max Eberl.
"Es ist natürlich ein schweres Foul gewesen. Aber es war keine Tätlichkeit", betonte Vorstandschef Jan-Christian Dreesen.
Bei der 1:3-Pleite im Top-Spiel beim FC Arsenal mussten die Münchner bereits ohne Diaz auskommen. Nach dem Duell mit Sporting am kommenden Dienstag folgt in der Ligaphase noch die Partie gegen Royale Union Saint-Gilloise (21. Januar).






























