Die Detroit Lions haben im Thursday Night Game der NFL einen enorm wichtigen Sieg einfahren können. Getrübt wurde die Freude allerdings durch die Verletzung von Brian Branch, die ein weiteres Loch in die bröckelnde Secondary reißt.
Branch hatte sich vier Minuten vor dem Ende der Partie verletzt. Im Duell mit Cowboys-Tight-End Jake Ferguson verdrehte sich der Safety den Knöchel und wurde anschließend länger behandelt und anschließend in die Kabine gebracht.
"Ich weiß morgen mehr", verwies Head Coach Dan Campbell auf eine MRT-Untersuchung am Freitag. Weil Branch jedoch in einem Walking Boot und auf Krücken das Stadion verließ, ist die Prognose vorerst nicht allzu rosig.
Die Verletzung passt zum Leidwesen der Lions zu der Pechsträhne, die in Detroit schon die gesamte Saison Einzug hält. Vor allem die Secondary ist ein reines Lazarett.
So fällt beispielsweise Pro-Bowl-Corner Kerby Smith bereits seit Monaten aus und erst Anfang der Woche wurde klar, dass Cornerback Terrion Arnold in dieser Saison nicht mehr spielen wird. Im Saisonverlauf war auch D.J. Reed schon auf der Injured Reserve und Top-Backup Ennis Rakestraw fehlt bereits seit dem Training Camp.

NFL: Der Nächste bitte
Neben Brian Branch fiel im Übrigen auch noch der andere Safety, Thomas Harper, während der Partie aus. Avonte Maddox und Daniel Thomas beendeten die Partie auf Safety und ernteten dafür Lob.
"Ich weiß nicht, was passiert ist, ich weiß nicht, was los ist, aber Brian Branch ist ein großartiger Spieler, er ist schwer zu ersetzen", sagte Cornerback Amik Robertson.
"Aber so wie dieses Team aufgebaut ist, muss ich der Organisation und dem GM ein großes Lob aussprechen, denn sie haben dieses Team richtig aufgebaut. Sie haben dieses Team mit einer Next-Guy-Mentalität aufgebaut, also denke ich, dass die Jungs, die neu dazugekommen sind, einen tollen Job gemacht haben" so Robertson.



































