Kann Isack Hadjar als neuer Teamkollege von Max Verstappen bei Red Bull Racing in der Formel-1-Saison 2026 bestehen? Der 21-Jährige ist durchaus optimistisch.
Egal ob Daniel Ricciardo, Pierre Gasly, Alex Albon, Sergio Pérez, Liam Lawson oder aktuell noch Yuki Tsunoda: Kein Teamkollege von Max Verstappen hatte es bei Red Bull Racing leicht gegen den vierfachen Formel-1-Weltmeister. Warum also sollte das bei Isack Hadjar anders laufen, der sich ab dem kommenden Jahr neben dem Niederländer beweisen wird?
Auf eine entsprechende Frage sagte Hadjar nun in einer Medienrunde vor dem Großen Preis von Abu Dhabi: "Nun, nächstes Jahr ist es ja überhaupt nicht dasselbe Auto", und verwies damit darauf, dass es von den Red-Bull-Boliden zuletzt immer wieder hieß, dass diese auf Verstappen zugeschnitten seien.
Mit dem neuen Technischen Reglement erfolgt nun allerdings ein gewisser Neustart. "Wir werden also ein neues Auto bekommen, das das Team gerade baut", so Hadjar weiter.
"Ich muss mich an dieses Auto anpassen, und Max wird die gleiche Aufgabe haben. Wenn das Auto in eine bestimmte Richtung geht, werde ich diese zumindest aus erster Hand spüren können", gab er sich zuversichtlich und gleichzeitig selbstbewusst: "Und idealerweise trage ich zu dieser Veränderung bei."
Dass er sich an solche Bedingungen anpassen kann, hat der Racing-Bulls-Pilot bereits bewiesen. "Ich habe nie dasselbe wiederholt, jedes Jahr war anders. Ich bin immer mit unterschiedlichen Autos gefahren, also weiß ich nicht, wie es ist, dasselbe zu tun, denselben Job. Ich denke, ich bin ziemlich gut im Anpassen, also bin ich tatsächlich zuversichtlich", erklärte er.
Formel 1: Hadjar "fängt wie alle bei Null an"
Der Wechsel zum großen Red-Bull-Team an die Seite des vierfachen F1-Champions sei "ein sehr guter Moment in meiner Karriere, das steht fest", so Hadjar weiter.
"Für all die harte Arbeit über die Jahre jetzt belohnt zu werden, ist großartig. Ich bin sehr aufgeregt und trete gleichzeitig in eine neue Ära der Formel 1 ein. Ich denke, das Timing könnte nicht besser sein", sagte er zu seiner Beförderung.
Seine Erwartungen seien dabei gar nicht mal so groß: "Weil ich bei Null anfange, wie jeder andere auch. Die Arbeit wird erledigt werden", gab er sich kämpferisch.



