Shootingstar Said El Mala vom 1. FC Köln hat sich erstmals zu den Gerüchten um einen Wechsel zum FC Bayern oder Borussia Dortmund geäußert.
Erstmals seit seinem steilen Aufstieg stellte sich Said El Mala am Mittwoch in der Mixed Zone am Geißbockheim den Fragen der Journalisten.
Auf die Frage, ob er im Winter beim 1. FC Köln bleiben wird, antwortete der Youngster mit einem klaren "Ja".
Der Angreifer führte weiter aus: "Es ist normal, wenn man als junger Spieler ein paar Scorer in der Bundesliga hat, dass mehrere Klubs kommen. Ich nehme das wahr, aber mit mir macht es nichts. Das ist eine schöne Erkenntnis und eine Belohnung für die Leistung, aber ich konzentriere mich hier auf den FC - mehr nicht."
El Mala ließ aber auch durchblicken, dass er nicht für immer beim Effzeh bleiben wird. "Jeder will in die Champions League und im besten Verein spielen, das Größte erreichen, was man kann. Darauf arbeitet jeder im Fußball hin", so der 19-Jährige.
Vertraglich ist El Mala noch langfristig bis 2030 an den 1. FC Köln gebunden. Eine Ausstiegsklausel soll sein Kontrakt nicht enthalten.
Der Aufstieg von El Mala ist kometenhaft. Vor der Saison spielte er noch bei Viktoria Köln in der 3. Liga, nun mischt er die Bundesliga auf. In der aktuellen Saison stehen fünf Tore und drei Vorlagen nach zwölf Ligaspielen zu Buche.
Seine starken Leistungen brachten El Mala zuletzt eine Nominierung von Bundestrainer Julian Nagelsmann ein. Der Shootingstar kam aber nicht zum Einsatz und wurde stattdessen wieder zur U21-Nationalmannschaft geschickt.
FC Bayern und BVB an El Mala interessiert?
El Mala wurde bereits bei zahlreichen europäischen Topklubs gehandelt. Neben dem FC Bayern und dem BVB wird dem FC Barcelona, dem FC Chelsea oder Manchester City Interesse nachgesagt.
Bayerns Sportdirektor Christoph Freund machte zuletzt keinen Hehl daraus, dass die Münchner Interesse an einem Spieler wie El Mala haben. "Er macht sich wirklich gut, hat ein hohes Tempo und entwickelt sich prächtig", sagte der Österreicher bei "Sky".
Laut "Bild"-Zeitung denkt der 1. FC Köln aber frühestens im kommenden Sommer über einen Verkauf seines Toptalents nach, wäre auch erst ab einer Ablösesumme von 50, 60 Millionen Euro gesprächsbereit.





























