Die Füchse Berlin haben das Interesse an Superstar Dika Mem bestätigt. Wird der HBL-Klub bald etwa zum "Real Madrid" des Handballs?
"Ich kann bestätigen, dass es seitens der Füchse ein Interesse an Dika Mem gibt", wird Geschäftsführer Bob Hanning von "handball-world" zitiert.
Der 57-Jährige schränkte jedoch ein: "Fakt ist, es ist gar nichts unterschrieben. Er hat viele Optionen."
Das Portal "handballbase" hatte zuletzt berichtet, dass der französische Superstar bereits bei den Füchsen Berlin unterschrieben habe. Demnach wird sich der Kapitän des FC Barcelona dem HBL-Klub zur Saison 2027/2028 anschließen.
Mem hat quasi alles gewonnen, was es im Handball zu gewinnen gibt. Mit der Nationalmannschaft Frankreichs holte er den EM-, WM- und Olympiatitel. Mit Barcelona krönte er sich schon neun Mal in Serie zum Meister Spaniens, räumte auch in der Champions League ab.
Am Montag haben die Füchse Berlin bereits den Mega-Transfer von Simon Pytlick von der SG Flensburg-Handewitt bestätigt. Der dänische Weltmeister wird 2027 in die Hauptstadt wechseln.
"Wir sind uns auf beiden Seiten einig, dass alle Beteiligten - nachdem Simon diese Entscheidung getroffen hat - einen möglichst schnellen Transfer anstreben. Sollte sich also die Möglichkeit ergeben, wäre Simon natürlich auch bereit, vorzeitig zu wechseln", sagte Trainer Nicolej Krickau bei "TV2".
Füchse Berlin bald das "Real Madrid" des Handballs?
Fest steht, dass die Füchse derzeit mächtig aufrüsten. "Die Angebote von Topspielern häufen sich gerade bei uns. Wir haben dieses Thema in dieser Form so noch nie erlebt", hob Hanning die Attraktivität der Berliner hervor.
Krickau ging sogar weiter: "Wir könnten ein Real Madrid werden, wenn wir wollten." Dennoch wollte der Meister auch weiter auf eigene Talente setzen. "Unsere DNA steht über allem", betonte Hanning.

























