Das Fahrer-Karussell in der Formel 1 dreht sich vor dem WM-Showdown in Abu Dhabi - und das ausgerechnet bei Max Verstappens Red-Bull-Team. Eine weitere Entscheidung für 2026 ist gefallen.
Yuki Tsunoda verliert zwar sein Stammcockpit wie erwartet an Isack Hadjar, macht allerdings als Test- und Reservefahrer weiter, wie der Rennstall bestätigte.
Spannend: Die neue Rolle soll auch ein Motivationshelfer für Tsunoda mit Blick auf das finale Formel-1-Wochenende 2025 in Abu Dhabi sein, wie "F1-Insider" zuvor berichtete.
Denn: Abgesehen vom ersten Training am Freitag, bei dem er sein Auto im Rahmen der Rookie-Regeln an den 18 Jahre alten Nachwuchsfahrer Arvid Lindblad abgegeben wird, wird Tsunoda noch als Wingman für Verstappen im WM-Kampf gebraucht.
"Yuki fährt nun schon seit sieben Jahren in den Farben von Red Bull, und ich hatte das Vergnügen, mit ihm in beiden Red-Bull-Teams zusammenzuarbeiten", sagte Teamchef Laurent Mekies. "In seinen bisherigen fünf Saisons in der Formel 1 hat sich Yuki zu einem kompletten Rennfahrer entwickelt, der am Samstag über eine einzelne Runde gut ist und am Sonntag außergewöhnliche Starts und exzellentes Racing zeigt."
Formel 1: Red Bull dankt Yuki Tsunoda
Der Franzose ergänzte: "Jeder in diesem Sport würde zustimmen, dass es unmöglich ist, Yuki nicht zu mögen. Seine Persönlichkeit ist ansteckend, und er ist zu einem ganz besonderen Teil der Red-Bull-Familie geworden. Im Namen aller bei Red Bull danke ich ihm für das, was er bisher geleistet hat, und wir wissen, dass er die Projekte für 2026 mit seiner wertvollen Unterstützung vorantreiben wird."
Tsunoda war 2021 in die Formel 1 gewechselt, fuhr zunächst gut vier Jahre für AlphaTauri beziehungsweise die Racing Bulls. Im vergangenen März wurde er befördert. Jetzt verlor er sein Cockpit schon wieder und rückt ins zweite Glied.
