Top-Talent Jonathan Asp Jensen ist vom FC Bayern an den Grasshopper Club Zürich verliehen. Dort überzeugt der 19 Jahre alte Däne sportlich - und könnte dem Schweizer Erstligisten bald auch zusätzliches Geld in die Kassen spülen.
"Wir sind an allen finanziell beteiligt. Und das macht es für uns auch unheimlich reizvoll, Spieler von Bayern auszuleihen", schilderte GC-Sportchef Alain Sutter gegenüber "blue Sport".
Das funktionierte aus Züricher Sicht schon einmal gut: Das australische Offensiv-Juwel Nestory Irankunda kickte von Januar bis Juni bei den Grasshoppers, kehrte dann zurück zum FC Bayern und wechselte für kolportierte drei Millionen Euro nach England zum FC Watford.
Im Gegensatz zu Irankunda, dem nur ein Tor und vier Vorlagen in 21 Einsätzen für die Schweizer gelangen, startet Asp Jensen richtig durch: Schon fünf Treffer und vier Assists stehen nach 15 Partien im GC-Trikot in seiner Statistik.
Trainer Gerald Scheiblehner nannte Asp Jensen einen "Unterschiedsspieler". Der Youngster sei "auf einem sehr guten Weg, weil er sich trotz seines Leistungsvermögens nicht ausruht".
Auch Sutter, der einst selbst für den FC Bayern auflief, lobte Asp Jensen: "Er weiß, was er kann. Er weiß, dass er gut ist, aber ohne Arroganz. Und das ist ein schmaler Grat."
Enge Verbindung zwischen dem FC Bayern und Grasshopper Club Zürich
Die enge Verbindung zwischen dem FC Bayern und den Grasshoppers kommt nicht von ungefähr: In Zürich ist der Los Angeles FC seit Januar 2024 Mehrheitsaktionär.
Das MLS-Franchise wiederum arbeitet über das Joint Venture "Red & Gold" mit dem deutschen Rekordmeister zusammen.
Neben Irankunda war in der vergangenen Rückrunde auch das US-amerikanische Abwehrt-Talent Grayson Dettoni vom FC Bayern nach Zürich verliehen. Der 20-Jährige lieft aber nur für die U21 des Vereins auf.
Inzwischen ist er wieder Teil der Zweitvertretung des FC Bayern, die in der Regionalliga beheimatet ist.






























