Es ist ein Thema, das den Anhängern des 1. FC Köln schon seit Jahren auf der Seele brennt: Wann kehrt Vereinsikone Lukas Podolski endlich in offizieller Funktion zum Effzeh zurück? Während der mittlerweile 40-Jährige in Polen mit Gornik Zabrze überraschend um die Meisterschaft kämpft, wächst in Köln die Hoffnung auf eine Zukunft mit dem Ex-Weltmeister im Klub.
Viele frühere Ankündigungen des alten Vorstands verliefen im Sande. Doch nun will das neue Führungs-Trio um Präsident Jörn Stobbe sowie Jörg Alvermann und Ulf Sobek einen frischen Anlauf wagen.
Sobek wurde dazu jüngst in der "Bild" mit optimistischen Aussagen zitiert: "Wie wir alle wissen, spielt er ja auch noch sehr fleißig in Polen, auch wenn er ab und zu verletzt ist. Natürlich spielt Lukas Podolski immer eine Rolle in unseren Überlegungen."
Ein persönliches Treffen sei fest eingeplant: "Wir werden uns sicherlich auch mit ihm zusammensetzen [...] und wenn es da Kooperations- und Einigungsmöglichkeiten gibt, werden wir uns denen natürlich nicht verwehren." Präsident Stobbe ergänzte: "Wir würden uns sogar sehr freuen."
Kwasniok und Podolski kennen und schätzen sich
Ganz so leicht dürften mögliche Gespräche zwischen der neuen Führungsebene und der Effzeh-Ikone allerdings nicht werden. Vor der letzten Vorstandswahl hatte Podolski öffentlich das Konkurrenz-Team um Freund Wilke Stroman unterstützt.
Ein direkter Austausch zwischen den neuen Bossen und der Klublegende fand bislang nicht statt. Dabei ist der Wunsch nach Klarheit groß. Seit seinem emotionalen Abschiedsspiel im Herbst 2024 vor 50.000 Fans warten Kölner Anhänger auf ein Signal.
Zünglein an der Waage könnte Cheftrainer Lukas Kwasniok sein. Er stammt wie Podolski aus Gliwice, sie kennen sich mittlerweile persönlich und schätzen sich sehr. Kwasniok sagte dazu jüngst bei "Bild": "Aktuell ist Poldi einfach noch Spieler bei Gornik Zabrze. [...] Deshalb lassen wir ihm diese Saison noch."






























