Im DFB-Pokalkracher gegen Bayer Leverkusen am Dienstag (21:00 Uhr) muss Borussia Dortmund einmal mehr auf Niklas Süle verzichten. Die Verletzung des Abwehrspielers sorgt beim BVB offenbar für Rätselraten.
"Bild" berichtet, Süle werde 2025 wohl kein Spiel mehr für die Schwarz-Gelben absolvieren können. Wettbewerbsübergreifend sechs Partien verpasste er schon wegen einer Zehen-Verletzung.
Das Boulevard-Blatt schreibt, ein Zeh sei sogar so heftig angeschwollen gewesen, dass Süle nicht mehr mit seinem Fuß in seinen Schuh schlüpfen konnte.
Was genau den 30-Jährigen plagt, ist offensichtlich nicht einmal Trainer Niko Kovac bekannt. "Ich bin kein Arzt. Ich kann nur das weitergeben, was man mir zuträgt. Er ist jetzt schon im Schuh drin, beziehungsweise macht seine Übungen auf dem Platz mit unserem Reha-Trainer. Aber was er genau hat – ganz ehrlich, da bin ich überfragt", sagte der BVB-Coach mit Blick auf Süles Ausfall.
Kovac führte aus: "Er macht schon Fortschritte. Er war aber auch schon vier Wochen weg, muss also noch das ein oder andere nachholen. Und er hat auch noch nicht mit der Mannschaft mittrainiert, sodass er weiterhin noch keine Alternative ist."
Niklas Süles BVB-Aus rückt näher
Die Chancen, dass Süle im BVB-Trikot überhaupt noch einmal nennenswerte Einsatzzeiten erhält, schwinden damit.
Zwar braucht Kovac für seine defensive Dreierkette ein Innenverteidiger-Trio. Nico Schlotterbeck, Waldemar Anton, Emre Can, Ramy Bensebaini sowie Leihspieler Aaron Anselmino rangieren in der Hierarchie aber unabhängig von seinem Fitnesszustand inzwischen vor Süle.
Im Sommer läuft der BVB-Vertrag des 49-maligen Nationalspielers aus. Zuletzt verdichteten sich die Anzeichen, dass sich die Wege dann trennen.
Was neben der Verletzungsanfälligkeit gegen Süle spricht, ist sein horrendes Gehalt, von angeblich bis zu 14 Millionen Euro pro Jahr. Er ist damit Top-Verdiener im Dortmunder Kader.






























