Timo Werner will RB Leipzig im Winter den Rücken kehren. Die Gerüchte um einen spektakulären Wechsel des Nationalstürmers a.D. nehmen Fahrt auf.
"Es gibt tatsächlich Gespräche zwischen seinem Management und Inter Miami. Es gibt noch keine Einigungen, aber Timo Werner kann sich das sehr, sehr gut vorstellen", offenbarte Transfer-Experte Florian Plettenberg in der "Sky"-Sendung "Transfer Update".
Dass Werner mit einem Engagement beim Klub von Superstar Lionel Messi liebäugelt, hatte zuletzt auch "Bild" berichtet. Demnach passe der Glamour-Faktor in Miami durchaus zu Werner und seiner Frau Paula.
Sportlich dürfte es den 29-Jährigen reizen, an Messis Seite zu kicken - zumal Inter Miami zu den Spitzenteams der MLS gehört, wie die Qualifikation fürs Playoff-Finale gegen Thomas Müllers Vancouver Whitecaps beweist.
Dass Gespräche laufen, beweist zudem, dass das Interesse wohl beidseitig besteht.
Bei RB Leipzig spielt Werner keine Rolle mehr. In dieser Saison stand er erst eine Minute in Pflichtspielen auf dem Platz. Meistens gehört er nicht einmal zum Spieltagskader von Trainer Ole Werner.
RB Leipzig: Immer wieder MLS-Gerüchte um Timo Werner
Schon im Sommer war ein MLS-Wechsel ein heißes Thema. Damals hatte der Leipziger Schwesterklub New York Red Bulls die Fühler nach dem pfeilschnellen Angreifer ausgestreckt.
"Es gab immer wieder Gerüchte um Werner", sagte New Yorks Sportchef Julian de Guzman gegenüber "The Athletic". Aber: "Wir müssen sicherstellen, dass es für uns hier in New York Sinn ergibt." Werner sei "ein großartiger Name", so der Kanadier weiter, "ich glaube, die Fans hätten ihn geliebt."
De Guzman ergänzte: "Die Gelegenheit war da, aber ich glaube nicht, dass wir zu 100 Prozent davon überzeugt waren, dass dies das Richtige für New York war. Deshalb haben wir uns nicht voll und ganz darauf eingelassen."
Gegen einen Wechsel nach New York soll für Werner zudem die Gehaltsfrage gesprochen haben. Bei RB soll er geschätzte zehn Millionen Euro pro Jahr kassieren (und damit Top-Verdiener sein). Im Big Apple winkte ihm angeblich nur die Hälfte.






























