Am Donnerstag bestätigte Eintracht Frankfurt, dass sich Torjäger Jonathan Burkardt beim 0:3 im Rahmen der Ligaphase der Champions League gegen Atalanta Bergamo eine Muskelverletzung in der Wade zugezogen hat und "bis auf Weiteres" nicht zur Verfügung stehen wird. Inzwischen ist klar, wie lange der DFB-Stürmer den Hessen fehlen dürfte.
Wie "Sky" erfahren haben will, fällt Burkardt mindestens bis zum Jahreswechsel aus. "Intern", so heißt es, rechne man bei Eintracht Frankfurt allerdings auch nicht damit, dass der 25-Jährige im ersten Pflichtspiel des neuen Jahres wieder mitwirken könnte.
Am 09. Januar gastiert die Eintracht um 20:30 Uhr am 16. Spieltag der Fußball-Bundesliga bei Borussia Dortmund - eine Partie, die durchaus richtungsweisenden Charakter haben dürfte.
Ganz ausgeschlossen, ist ein Comeback Burkardts gegen die Schwarzgelben wohl nicht. Dem Bericht zufolge besteht bei einem "guten Verlauf" zumindest Hoffnung.
Schwer wiegt das Fehlen des Angreifers allerdings so oder so: In den Ligaspielen gegen den VfL Wolfsburg (30. November, 17:30 Uhr), RB Leipzig (06. Dezember, 18:30 Uhr), den FC Augsburg (13. Dezember, 15:30 Uhr) und den Hamburger SV (20. Dezember, 15:30 Uhr) muss Trainer Dino Toppmöller seine Offensive wohl ebenso umbauen, wie beim Champions-League-Kracher gegen den FC Barcelona (09. Dezember, 21:00 Uhr).
Eintracht Frankfurt sucht "zwei Stürmer"
Was das bedeutet, zeigt ein Blick auf die Statistik: Burkardt ist mit elf Toren in 17 Pflichtspielen der mit Abstand beste Torschütze der Adlerträger. Besonders bitter: Mit Can Uzun (sechs Treffer) steht auch der zweitbeste Knipser aktuell verletzungsbedingt nicht zur Verfügung. Der 20-Jährige könnte allerdings bald auf den Rasen zurückkehren.
In Frankfurt, das untermauert "Sky", soll man mit Blick auf den anstehenden Wintertransfermarkt dennoch die Verpflichtung neuer Offensivkräfte in Betracht ziehen. Konkret suche man zwei Stürmer, so der TV-Sender. "Spannender Kandidat" bleibe William Osula von Newcastle United.





























