Anfang Februar trennten sich die Wege von Borussia Dortmund und Sven Mislintat - zum zweiten Mal nach 2017. Damals wechselte das Diamantauge zum FC Arsenal, dieses Mal war es eine Trennung vom Scout-Chef, die vom BVB ausging. Doch Mislintat könnte nun offenbar eine neue Aufgabe gefunden haben - und die ist durchaus überraschend.
Sven Mislintat hat in seiner Karriere in unterschiedlichen Funktionen - als Technischer Direktor, Scout und Sportdirektor - bei verschiedenen Klubs, wie Borussia Dortmund, Ajax Amsterdam, beim VfB Stuttgart oder beim FC Arsenal, schon etliche Erfahrungen auf allerhöchstem Niveau gesammelt.
Doch fortan könnte es für den einst als "Diamantauge" betitelten 53-Jährigen eine Schublade tiefer weitergehen. Denn wie "Bild" und "Dresdner Neueste Nachrichten" übereinstimmend berichten, könnte für Mislintat ein Überraschungswechsel anstehen.
Demnach ist der im Februar bei Borussia Dortmund freigestellte Mislintat, dessen Vertrag später aufgelöst wurde, einer der Top-Kandidaten bei Fußball-Zweitligist Dynamo Dresden.

Dort wird ein Nachfolger für Thomas Brendel, den ehemaligen Geschäftsführer Sport, gesucht. Offenbar befindet sich Mislintat bereits in Dresden (oder war es zu Beginn der Woche, je nach Bericht), um mit den SGD-Bossen über die Anstellung zu verhandeln und das Umfeld kennenzulernen.
Verzichtet Mislintat für Dresden auf Geld?
Dem Zweitligisten könnte dabei entgegenkommen, dass für den Funktionär keine Ablöse zu zahlen ist, durch die Abfindung, die Mislintat vom BVB bekam, könnte er den Dresdnern zudem finanziell entgegenkommen, spekuliert "Bild".
Entschieden ist aber wohl noch nichts. Laut dem Boulevard-Blatt ist auch Ex-Dynamo-Star Sören Gonther weiter in der Verlosung um den Posten als Sportchef.
"Dresdner Neueste Nachrichten" hingegen schreibt, dass Gonther Boss bei Hessen Kessel bleiben will. "Bei mir hat sich niemand von Dresden gemeldet, und ich habe mich nicht in Dresden gemeldet. Priorität hat Kassel. Gesprächsanfragen gibt es immer mal. Aber so etwas hat im Moment für mich gar keine Bewandtnis", wird der ehemalige Dresdner von "HNA" zitiert.






























