Bei der U17-WM in Katar sorgte Johannes Moser mit der österreichischen Nationalmannschaft für Furore. Die starken Leistungen des Offensivallrounders sollen den FC Bayern auf den Plan gerufen haben.
Wie "oe24" berichtet, haben aus der Fußball-Bundesliga gleich mehrere Vereine ein Auge auf Johannes Moser vom FC Liefering geworfen.
Namentlich werden der FC Bayern und die TSG 1899 Hoffenheim genannt.
Das Duo habe durch seine österreichischen Sportdirektoren Christoph Freund und Andreas Schicker gute Karten im Poker um den 17-Jährigen.
Weiter heißt es, dass der FC Bayern die Nase durchaus vorne haben könnte. Denn: Freund kennt Moser bereits aus gemeinsamen Zeiten bei RB Salzburg. Als das Juwel 2021 in die Jugend des Klubs aus der Mozartstadt wechselte, hatte Freund damals das Sagen.
Die Zeitung spekuliert, dass auch ein ähnliches Transfermodell wie einst bei David Alaba möglich wäre. Der FC Bayern hatte den Innenverteidiger in jungen Jahren verpflichtet und ihn später für mehr Spielpraxis an die TSG Hoffenheim verliehen.
Denkbar sei aber auch, dass es Moser zunächst vom Ausbildungsverein FC Liefering zu RB Salzburg zieht.
Moser Torschützenkönig bei der U17-WM
Bei der U17-WM war Moser eine der großen Entdeckung.
Der Teenager wurde mit acht Toren in acht Spielen Torschützenkönig. Erst im Finale musste sich Österreich gegen Portugal geschlagen geben.
Mit Victor Osimhen (10 Tore 2015), Florent Sinama-Pongolle (9 Tore 2001) und Souleymane Coulibaly (9 Tore 2011) waren bei einer U17-WM nur drei Spieler erfolgreicher.
Auch in der 2. österreichischen Liga überzeugt Moser auf ganzer Linie. Trotz seines jungen Alters ist der 17-Jährige Stammspieler beim FC Liefering. Ein Tor und eine Vorlage stehen nach neun Einsätzen zu Buche.
Moser spielt hauptsächlich auf der linken Angriffsseite, kann aber auch zentral im offensiven Mittelfeld agieren.


























